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Samstag, 1. September 2012

Über die innere Stimme




Warum eigentlich fürchten wir die Stille? Weil wir den Spiegel, den sie uns vorhält, nicht ertragen können, weil wir verlernt haben, wirklich tief ehrlich zu sein, mit anderen und auch mit uns selbst.
Die innere Stimme hat uns auch heute,
in diesem tönenden, lauten,
ja ich möchte sagen, gewalttätigen Leben nicht verlassen.
Sie ist auch nicht leiser geworden, nur wir sind lauter geworden
und stellen uns taub aus Angst vor der Konsequenz,
aus Angst, einfach zu leben und zu denken.
Wir müssen erneut Mut und Vertrauen erlernen,
den Mut auf unsere eigene innere Stimme zu hören,
und das Vertrauen, ihr zu folgen,
denn alles laute Betäuben oder gar Abtöten ist nur ein zielloser Ausweg,
der in einer Sackgasse anstatt in der Weite der echten Freiheit enden muss.



Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.
(Weisheit von Buddha)


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