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Sonntag, 30. September 2012

Jeder bekommt am Tag 24 Stunden geschenkt


Es ist schade, dass man sich so aus den Augen verliert, weil die Jagd nach dem schnöden Mammon  einen total in Anspruch nimmt. Ich hörte zu oft die Worte " ich habe keine Zeit". Wer solche Worte von sich gibt, sollte lieber sagen "für Dich habe ich keine Zeit", dann hätte er wenigstens einmal die Wahrheit gesprochen.

Jeder bekommt am Tag 24 Stunden. Sagt jemand zu mir, er hat keine Zeit, dann lügt er mich an. Die richtige Antwort könnte lauten: Bei der Planung meiner Zeit konnte (wollte) ich Dich nicht berücksichtigen (weil DU mir nicht wichtig genug warst). Leider erkennen viel Menschen die Bedeutung und Tiefe dieser "Zeitbetrügereien" zu spät. Letztendlich belügen diese sich ja selbst, denn Zeit ist das Einzige, was man nicht kaufen, weil nicht ersetzen, kann.

Weg ist weg und vergangen bleibt vergangen. Wie sehr schmerzt heute das Fehlen von Mutter, Vater oder Geschwister?

Freitag, 14. September 2012

Zucchini-Nudeln mit Mandelsoße


von der herzallerliebsten Sarah habe ich dieses Rezept bekommen und heute nachgekocht

 - Zucchini-Nudeln mit Mandelsoße - 

Zutaten für 4 Personen:

Salz, Pfeffer
3 EL gemahlene Mandeln
1 Knoblauchzehe
1 Töpfchen  Basilikum ,es reichen auch ein paar Blättchen, (ich habe einen Becher gefrorenen Basilikum verwendet)
Sprossen zum Garnieren    (nur wenn man möchte, z. B. Rote-Bete-Sprossen)
400 g Spaghetti
2 Zucchini
150 g Schlagsahne
100 g geriebener Parmesan

Zubereitung:

1. Für die Nudeln 3 - 4 l Salzwasser (ca. 1 TL Salz pro Liter) aufkochen. Inzwischen Mandeln in einer  Pfanne ohne Fett rösten und herausnehmen. Knoblauch schälen und fein hacken. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Sprossen waschen und auf  Küchenpapier gut abtropfen lassen.

2. Nudeln ins kochende Salzwasser geben, nach Packungsanweisung garen. Zucchini putzen,  waschen, in lange feine Streifen schneiden. Ca. 2 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Nudeln geben und mitgaren. Nudeln und Zucchini abgießen, dabei 100 ml Kochwasser auffangen. Die Zucchini-Nudeln wieder zurück in den Topf geben.

3. Kochwasser, Sahne, Mandeln, Parmesan, Knoblauch und Basilikum verrühren unter die Nudeln mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten, mit Sprossen garnieren.



Zubereitungszeit ca. 25 Minuten
Portion ca. 1,10 Euro
Portion ca. 490 kcal

Donnerstag, 13. September 2012

Gleichmut als Kraftquelle



Gleichmut erlaubt es, Dinge zu tun ohne Rücksicht auf sich selbst. Dieses ist eine sehr große Quelle von Kraft.
Ein Beispiel:
Gandhis passiven Widerstand. Die Methode Gandhis erfordert es, nicht zurückzuschlagen, doch auch nicht nachzugeben. Das Prinzip ist, dass wenn man das tut, man nach einer Weile Respekt und Scham im gegenüber hervorruft. Das ist identisch zum buddhistischen Ideal der Furchtlosigkeit: ich werde durch diese Furcht nicht beeinflusst. Ich werde nicht nachgeben, aber ich werde auch nicht zurückschlagen.
Zurückschlagen und Weglaufen ist einfach. Es sind Teile unserer Überlebensinstinkte. Dableiben, geschlagen werden, und dennoch nicht aufzugeben erfordert eine Menge geistiger Stärke. Es erfordert, dass man sich nicht von Furcht und Schmerz beeinflussen lässt und auch nicht flieht. Das erfordert Gleichmut. Wer keinen Gleichmut erworben hat, findet es extrem schwierig, das zu tun.
Mit Gleichmut überschreitet man die Beschränkungen des Selbst.
Untätigkeit und Schweigen angesichts von Unrecht und der Grausamkeit ist ein Zeichen, nicht von Gleichmut, sondern eher eines Mangels davon. Es ist ein Zeichen der Feigheit. Für manche mag der Unterschied nicht klar sein.
Aber für einen Übenden sind dies sehr unterschiedliche Geisteszustände. Gleichmut beruht auf dem Gefühl von Kraft, Feigheit beruht auf dem Gefühl von Kraftlosigkeit.
Achtsamkeit ist die Grundlage von Gleichmut.
Nur wenn man sich selbst vollständig erfahren kann, beginnt man, Gleichmut zu entwickeln. Wenn man seine Gefühle unterdrückt, entsteht Gleichmut nicht. Was entsteht, ist ein Mangel an Gefühlen, was mit Gleichmut verwechselt wird.

Freitag, 7. September 2012

Schweinefilet mit Kürbisgemüse


400 g rote Zwiebeln
250 g Kürbisfleisch in Würfel geschnitten
2 EL Ghee
350 ml Gemüsebrühe
300 g Schweinefilet
1  Zitrone unbehandelt
5 g  frische Ingwerwurzel
1 EL Ghee
 Salz und Pfeffer
1 TL  Curry
1 EL  gehackte Petersilie

Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das Kürbisfleisch in etwa gleich große Stücke  schneiden.
Ghee  erhitzen, die Zwiebeln darin unter Rühren andünsten. Kürbis zugeben und würzen.  Ca. 10 Min. garen, dabei nach und nach die Gemüsebrühe angießen.

Das Schweinefilet in gleich große Scheiben schneiden.
Die Zitrone waschen. Die Hälfte der Schale abreiben und dann die Zitrone auspressen. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Ghee in einer Pfanne erhitzen, Ingwer und Zitronenschale zugeben. Das mit Pfeffer und Salz gewürzte Fleisch zugeben und von beiden Seiten 3 - 4 Minuten braten. Herausnehmen und warm halten.
Den Bratensaft mit der Brühe ablöschen, etwas reduzieren und mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.
Fleisch mit dem Gemüse anrichten, mit der Sauce beträufeln und mit Petersilie bestreut servieren.

Samstag, 1. September 2012

Über die innere Stimme




Warum eigentlich fürchten wir die Stille? Weil wir den Spiegel, den sie uns vorhält, nicht ertragen können, weil wir verlernt haben, wirklich tief ehrlich zu sein, mit anderen und auch mit uns selbst.
Die innere Stimme hat uns auch heute,
in diesem tönenden, lauten,
ja ich möchte sagen, gewalttätigen Leben nicht verlassen.
Sie ist auch nicht leiser geworden, nur wir sind lauter geworden
und stellen uns taub aus Angst vor der Konsequenz,
aus Angst, einfach zu leben und zu denken.
Wir müssen erneut Mut und Vertrauen erlernen,
den Mut auf unsere eigene innere Stimme zu hören,
und das Vertrauen, ihr zu folgen,
denn alles laute Betäuben oder gar Abtöten ist nur ein zielloser Ausweg,
der in einer Sackgasse anstatt in der Weite der echten Freiheit enden muss.



Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.
(Weisheit von Buddha)