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Mittwoch, 25. Juli 2012

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen…


Dies ist eine Botschaft, die jeder Erwachsene lesen sollte, denn Kinder beobachten dich und tun dasselbe, was du tust, nicht das, was du sagst.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich, dass du mein erstes selbst gemaltes Bild an den Kühlschrank gehängt hast und ich bekam sofort Lust, ein weiteres zu malen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich dich eine streunende Katze füttern und ich lernte, dass es gut ist, freundlich zu Tieren zu sein.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich dich meinen Lieblingskuchen für mich backen und ich lernte, dass die kleinen Dinge die besonderen Dinge im Leben sein können.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen,  sah ich dich eine Mahlzeit kochen und sie zu einem kranken Freund bringen, und ich lernte, dass wir einander helfen und uns umeinander sorgen müssen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich dich deine Zeit und dein Geld einsetzen, um den Armen zu helfen und ich lernte, dass diejenigen, die etwas haben, denen etwas geben sollten, die nichts haben.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich, wie du mit deinen Pflichten umgegangen bist, selbst wenn du dich nicht wohl fühltest, und ich lernte, dass ich als Erwachsener verantwortungsbewusst sein sollte.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich Tränen aus deinen Augen tropfen und ich lernte, dass Dinge manchmal schmerzen und dass es in Ordnung ist, zu weinen.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, sah ich, dass du dich um Dinge gekümmert hast und ich wollte selbst auch zu jemandem werden, der sein Bestes gibt.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, lernte ich die meisten Lektionen des Lebens, die ich beherrschen musste, um als Erwachsener zu einer guten und produktiven Person zu werden.

Als du dachtest, ich würde nicht hinsehen, schaute ich dich an und wollte sagen: “Danke für all die Dinge, die ich sah, als du dachtest, ich würde nicht hinsehen."

KLEINE AUGEN SEHEN EINE GANZE MENGE.



Dienstag, 24. Juli 2012

Gemüsepfanne


heute mal vegi:


3 Paprika                                                                  
4 Tomaten
1 Zucchini
1 Aubergine
1 mittelgroße Zwiebel
Olivenöl
Salz
Pfeffer



Zunächst alle Zutaten schneiden: Die Zwiebeln in Ringe schneiden, die Tomaten achteln, die Paprika in kleine Quadrate schneiden, die Zucchini in Scheiben und die Aubergine in halbe Scheiben schneiden.

In einer großen Pfanne zunächst etwas Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel hinzufügen und glasig braten. Dann die Paprika und Zucchini hinzugeben und 3-4 Minuten mitbraten lassen. Erst jetzt die Aubergine hinzufügen. Ist alles ein wenig angebraten, können zum Schluss die Tomatenstücke beigefügt werden. Nun so lange köcheln bzw. braten lassen, bis alle Zutaten gar geworden sind. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.


Sonntag, 15. Juli 2012

Freue dich über die kleinen Dinge


Freue dich über die kleinen Dinge,
eines Tages blickst du vielleicht zurück und merkst,
dass es die großen Dinge waren.

Sonntag, 8. Juli 2012

Tortellini-Auflauf


Für 4 Portionen
300 g Tortellini
150 g Milch
150 g Crème fraîche
2 Tl Tomatenmark
100 g Kochschinken
100 g geriebener Gouda
1 Dose Thunfisch
Pfeffer, Salz, Knoblauch, Oregano, Basilikum


Ofen auf 200°C vorheizen. Tortellini bissfest kochen. Schinken würfeln.

Milch und Crème fraîche verrühren, Tomatenmark und Gewürze dazugeben. Thunfisch, Schinken und Gouda unterheben, abschmecken.
Tortellini abtropfen lassen und in eine gefettete Auflaufform geben. Sauce darüber verteilen und leicht mit den Tortellini vermengen. Für 20 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen geben.



Schnell, lecker, unkompliziert und preiswert.

Buon appetito!


Samstag, 7. Juli 2012

Herzlich Willkommen im Hotel



Ein Mann schrieb einen Brief an ein kleines Hotel in einer Stadt, in dem er in seinem Urlaub abzusteigen plante. Er schrieb:
"Ich würde gern meinen Hund mitbringen. Er ist gut gepflegt und sehr gut erzogen. Wären Sie bereit, mir zu erlauben, ihn nachts in meinem Zimmer zu halten?"
Eine Antwort kam sofort von dem Besitzer des Hotels, der schrieb:
"Ich leite dieses Hotel seit vielen Jahren. In all dieser Zeit hat mir noch nie ein Hund Handtücher, Bettwäsche, Silber oder Bilder von den Wänden gestohlen.
Ich musste nie einen Hund zwingen, das Zimmer wegen Trunkenheit oder unordentlichem Verhaltens zu räumen. Und noch nie ist ein Hund verschwunden, ohne seine Hotelrechnung zu bezahlen.
Ja, Ihr Hund ist in meinem Hotel in der Tat sehr willkommen. Und, wenn sich Ihr  Hund für Sie verbürgen kann, sind Sie ebenfalls herzlich willkommen, hier zu wohnen."

Freitag, 6. Juli 2012

Würzige Blätterteigschnecken


Sie sind supereinfach, gehen schnell, schmecken fein und machen was her. Man nimmt einen rechteckig ausgerollten Blätterteig und bestreut  ihn mit viel geriebenemKäse, gehackten, getrockneten Tomaten, Basilikumblättchen, Chiliflocken, Salz und Pfeffer. Man kann aber auch andere Zutaten wie gebratene Schinkenwürfeli, Fetawürfeli, gehackte Oliven, Thymian, Rosmarin etc. als Füllung benutzen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Dann den Teig zu einer grossen Wurst rollen, in Haushaltfolie einwickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank kühl stellen. Danach herausnehmen und in ca. 2 cm breite Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Eigelb bestreichen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen. 


Dienstag, 3. Juli 2012

metta sutta - Herzensgüte

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Wem klar geworden, dasss der Friede des Herzens
das Ziel seines Lebens ist,
der bemühe sich um folgende Gesinnung:

Er sei stark, aufrecht und gewissenhaft,
freundlich, sanft und ohne Stolz.
Genügsam sei er, leicht befriedigt,
nicht viel geschäftig und bedürfnislos.
Die Sinne still, klar der Verstand,
nicht dreist, nicht gierig sei sein Verhalten.
Auch nicht im Kleinsten soll er sich vergehen,
wofür ihn Verständige tadeln könnten.
Mögen alle Wesen glücklich sein
und Frieden finden!
Was es auch an lebenden Wesen gibt:
ob stark, oder schwach,
ob groß oder klein,
ob sichtbar oder unsichtbar,
fern oder nahe,
geboren oder einer Geburt zustrebend:
mögen sie alle glücklich sein!
Niemand betrüge oder verachte einen anderen.
Aus Ärger oder Übelwollen
wünsche man keinem irgendwelches Unglück.
Wie eine Mutter mit ihrem Leben
ihr einziges Kind beschützt und behütet,
so möge man für alle Wesen und die ganze Welt
ein unbegrenzt gütiges Gemüt erwecken,
ohne Hass, ohne Feindschaft, ohne Beschränkung
noch oben, nach unten und nach allen Seiten.
Im Gehen oder Stehen, im Sitzen oder Liegen
entfalte man eifrig diese Gesinnung:
dies nennt man Weilen im Heiligen.
Wer sich nicht an Ansichten verliert,
Tugend und Einsicht gewinnt,
dem Sinnengenuss nicht verhaftet ist
für den gibt es keine Geburt mehr.

Montag, 2. Juli 2012

Moussaka


Zutaten

Für 4 Portionen

600 g Auberginen
(ich persönlich mische immer noch eine Lage gekochte Kartoffelscheiben unter, auch so ca. 600 Gramm)
1 Dose Tomaten
2 rote Zwiebeln
500 g Hackfleisch (Lamm/Rind oder gemischt)
1 El Tomatenmark
1 Msp. gemahlener Piment
1 Msp. gemahlener Zimt
1 Glas trockener Weißwein
2 El gehackte Petersilie
1 Ei
2 El Paniermehl                                                              
Olivenöl, Salz, Pfeffer
50 g Butter
50 g Mehl
400 ml Milch
1 Msp. gemahlener Muskat
2 Eier
Paniermehl, 50 g Kefalotiri oder Parmesan


Zubereitung
Die Auberginen waschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden, mit Salz würzen und etwa. 30 Minuten ziehen lassen. Dann die Auberginen mit kaltem Wasser gut abspülen und auf Küchenpapier oder in einem Sieb abtropfen lassen.
Öl in eine Pfanne geben, erhitzen und darin die Auberginen nach und nach alle leicht braun backen. Eventuell Öl nachgießen, allerdings sollte man sparsam mit Öl umgehen, damit die Auberginen sich nicht zu sehr damit voll saugen. (Ein Tipp: Die Auberginenscheiben nach dem abtupfen mit leicht geschlagenem Eiweiß bestreichen, dann braucht man nur ganz wenig Olivenöl zum Braten, denn ansonsten ist es schon eine recht fette Angelegenheit.)
Die gebratenen Scheiben aus der Pfanne nehmen und auf ein Küchenpapier legen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Dann 2 El Öl in einem Topf oder einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch zusammen mit den Zwiebeln ungefähr 5 Minuten lang anbraten. Das Hackfleisch dabei in kleine Stücke zerdrücken. Nun können die Tomaten, das Tomatenmark, etwas Zimt, Piment (habe ich weggelassen, da in meinem Gewürzschrank nicht vorhanden), Weißwein, sowie Salz und Pfeffer hinzugefügt und alles aufgekocht werden. Bei geringer Hitze weitergaren, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Abkühlen lassen und mit dem Ei und zwei El Paniermehl binden.
Dann in einer flachen Auflaufform abwechselnd Auberginen und Fleisch (eventuell auch die Kartoffeln) schichten. Mit einer Schicht Auberginen beginnen und abschließen.
Nun für die Sauce die Butter schmelzen, Mehl darüber sieben und 1 Minute lang zu einer Mehlschwitze rühren. Den Topf vom Herd nehmen und nach und nach die Milch mit einem Schneebesen einrühren. Dann die Mischung nochmals 2 Minuten lang unter ständigem Rühren aufkochen, bis sie etwas andickt. Mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Kefalotiri oder Parmesan (den Käse mit etwas Paniermehl mischen) würzen. Ein wenig abkühlen lassen und die zwei Eier unter die Masse quirlen.
Die Sauce über die geschichteten Auberginen gießen.
Den Auflauf nun im vorgeheizten Backofen 45 Minuten lang bei 180 Grad backen, bis sich eine knusprig goldgelbe Kruste bildet.


Sonntag, 1. Juli 2012

Eine Tankstelle der Zufriedenheit.

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Ich gelange so langsam an den Punkt, an dem ich erkenne, wann ich tief in die Meditation eingetaucht bin. Es läßt sich schwer in Worte fassen, wie sich eine "geglückte Meditation" anfühlt. Es ist ein Hinabtauchen in die innere Ruhe, ein Schweben auf einer Wolke, die jedoch fest mit der Erde verwurzelt ist. Vielleicht kennt Ihr das, wenn Ihr morgens aufwacht, nicht etwa durch den Wecker geweckt, sondern sanft dem Schlaf entweicht, die Augen noch geschlossen aber der Geist ist wach und bemerkt die wohlige Wärme des Bettes, die totale Entspannung. Ich finde dieser Zustand beschreibt in etwa die innere Ruhe, die bei einer Meditation eintritt, wenn man es schafft, die Gedanken zum Schweigen zu bringen und das ist eine unfassbar große Herausforderung. Es gibt Retreats bei denen 10 Stunden am Tag meditiert wird. Gerade wenn man ungeübt ist, kann man sich kaum vorstellen, auch nur 30 Minuten still auszuharren, denn die Gedanken kreisen pausenlos und es gelingt selten, sie beiseite zu schieben. Man ist sich selbst und seiner Gedankenwelt ausgeliefert und das konzentrierte und bewußte Atmen fällt schwer. Da muss man eben durch. Wenn es dann aber gelingt, saugt man wie ein Schwamm, neue Energie auf. Man fühlt sich sofort nach der Meditation regeneriert, ausgeglichen und zufrieden. Eine Tankstelle der Zufriedenheit.