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Samstag, 30. Juni 2012

Erdbeer-Sahne-Likör

250 g Erdbeeren
200 g Zucker
1 P. Vanillezucker oder alternativ 1 Eßl. selbstgemachter Vanillezucker
 - mit dem Mixstab, oder im Mixer vermischen -

anschließend 5 Minuten auf dem Herd leicht köcheln lassen
dann
250 ml Sahne und
250 ml Korn, Doppelkorn oder Wodka zugeben und weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen, anschließend in Flaschen abfüllen.






Die Ausbeute des Rezeptes ergab knapp 2 Flaschen.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Dankbarkeit


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Dankbar sein bessert deine Stimmung
Das Gefühl der Dankbarkeit ist ein echtes Powergefühl.
Gleichgültig in welcher Stimmung du bist, wenn du dir ins Bewusstsein rufst, wofür du dankbar sein kannst oder könntest, dann wird sich deine Stimmung spontan aufhellen und bessern.
Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit.
Wofür können wir also dankbar sein? Im Grunde genommen für alles. Jeder von uns besitzt unendlich viel Materielles und Nichtmaterielles, über das man sich freuen könnte. Nur leider gehen die meisten Menschen mit ihren materiellen und nichtmateriellen Besitztümern sehr achtlos um. Die meisten von uns halten Vieles für selbstverständlich und nicht beachtenswert. Erst, wenn wir etwas verlieren, wird uns schmerzlich bewusst, welch einen Schatz wir doch hatten und wie dankbar dafür wir hätten sein können.
Dankbarkeit macht dich glücklich.

Hier eine kleine Liste von Dankbarkeiten als Anregung.

Ich bin dankbar für
meinen Lehrer Than Ajahn Martin Piyadhammo,
meinen verständnisvollen Partner,
meinen wunderbaren Sohn,
mein gemütliches Zuhause,
ein Lächeln,
meine Gesundheit,
die Freiräume, die mir mein Partner lässt,
die Liebe meines Partners,
meine Arbeit, die mir Spaß macht,
meine Sinne, dass ich hören sehen, lesen, gehen und schmecken kann,
jeden neuen Tag,
jeden Sonnenuntergang, den ich erleben darf,
meinen netten Kollegen.........

Wofür bist du dankbar?
Wofür könntest du dankbar sein?
Wofür könntest du Danke sagen oder dich bedanken?
Worüber könntest du dich freuen?

Anlässe, dankbar zu sein und sich zu freuen, gibt es viele - wenn du bereit bist, vieles Selbstverständliche wertzuschätzen. Denke daran: was heute noch selbstverständlich für dich ist, kann schon morgen ein schmerzhafter Verlust oder zumindest eine Einschränkung sein, die dir das Leben weniger angenehm erscheinen lässt.
Erstelle deine eigene Dankbarkeits-Liste, die du dir immer dann durchlesen kannst, wenn du dich niedergeschlagen, dich zurückgesetzt oder einsam fühlst. Indem du dir vor Augen hältst, wieviel Gutes und Schönes es in deinem Leben gibt, fühlst du einen inneren Reichtum und deine Stimmung wird sich schlagartig bessern.

DANKE - dafür, dass du meinen Blog verfolgst und diesen Artikel gelesen hast

Mittwoch, 27. Juni 2012

Der alte Mann



Er war jetzt 95 Jahre alt. Lebte noch allein. Er konnte sich helfen. Nur mit dem Kochen... das ging nicht mehr so. Er vergaß manchmal den Herd abzuschalten. Hatte einfach nicht mehr die Geduld, zu schnipseln, schälen, seine Hände zitterten dabei.

Aber er lebte sein Leben noch gut, allein, in der Wohnung, voller Erinnerungen, mit ihr, seiner geliebten Frau. 6o Jahre wären es gewesen, wenn sie jetzt noch lebte. Aber sie hatte ihn allein gelassen. War verschwunden im Nebel des Vergessens und hat am Ende aufgegeben. Er fühlte sich einsam ohne sie. All das gemeinsame Erleben.

Aber er hatte noch sie. Die Tochter. Und ihren Mann. Sie kümmerten sich. Liebevoll. Jeden Tag fuhr er zu ihnen. Morgens stand er auf, tat das Nötigste in der Wohnung. Trank seinen Kaffee, las immer noch seine Regionalzeitung und dann machte er sich fertig.

Heute fiel es ihm nicht einfach. Das Zittern der Hände sonst, hatte seinen ganzen Körper ergriffen. Er fühlte sich schwach...Er könnte anrufen. Sie, die Tochter. Aber solange es ging... allein...dachte er...Es geht schon...es muss gehen..... Alles andere wäre Aufgabe...er wollte sich nicht aufgeben....

Er zog seinen Mantel an, setzte den Hut auf, den alten, schon etwas angegriffenen von  den Spuren seines Lebens, durch den er ihn getragen hatte. Der Schal, die Handschuhe. Er drehte sich nochmal um, ging noch mal zum Herd. Er war aus. Dann zog er die Tür hinter sich zu und trat auf die Straße.
Die Wege waren vereist, er schlitterte ein wenig, suchte Halt, an der Wand, an einem Laternenpfahl. Er kam langsam voran, aber es ging.
Die Treppen...die Treppen, die machten ihm Angst. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, die Hand krampfhaft am Geländer..... Menschen hasteten an ihm vorbei, einige berührten ihn, sanft oder hektisch, ihn nicht beachtend...merkten nicht, das er mehr Zeit brauchte....Sie dachten nicht daran, dass sie auch mal, später, wie er, tastend und ängstlich den Weg suchen mussten.... Hatte er daran gedacht, früher? Er konnte sich nicht erinnern. Es war wohl so...Man denkt nicht an Morgen.....
Die Gedanken beschäftigten ihn, während er behutsam einen Schritt vor den anderen setzte... Er hatte keine Erinnerung mehr, später, als er, das Hinabsteigen bewältigt hatte, die Bahn sah und ein wenig schneller auf sie zugehen wollte. Er hielt Rückschau....sah sich schwankend der Bahn nähern.

Sein Körper schwächelte im Moment der Geschwindigkeit...als er schneller sein wollte. Dann war alles schwarz...für eine lange Zeit..... er spürte nur noch Schmerz..im ganzen Körper... konnte seinen Fuß nicht mehr bewegen....ihm war kalt.... Aufstehen....er konnte nicht aufstehen......Er lag einfach da.....still,

unbeweglich und lauschte, gezwungenermaßen, hörte die Stimmen... die Schritte, die an ihm vorbeiliefen.....ein Durcheinander von Stimmen...... er konnte nicht alles verstehen... nur den einen Satz, von etwas weiter her.... laut gerufen, zu ihm herüber.... Diesen Satz hatte er nicht vergessen.....jetzt, wo er sicher war..... in diesem Bett, weich, duftend und sauber...wie er dahin gekommen war, er wusste es nicht mehr... es ging alles so schnell.....
Aber diesen Satz, den hörte er immer wieder......
"Der ist doch besoffen!".......
Und es liefen ihm tatsächlich Tränen über die Wangen....... "Sie weinen?", fragte die Schwester ihn....
"Ach, halb so wild....", antwortete er und schlief gleich darauf ein.....

In keiner Weise dürfen wir uns dazu bewegen lassen, die Stimme des Mitgefühls in uns zum Schweigen zu bringen.

Dienstag, 26. Juni 2012

Die Demut ein guter Freund und Begleiter

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Demut, entsteht, wenn wir uns innerlich beugen. Wenn Demut entsteht, fällt unser ganzes egoistisches Gebäude zusammen und aller Stolz verschwindet. Ich glaube Demut und Stolz haben ein Verhältnis zu einander wie Fett und Wasser. Wasser perlt am Fett einfach ab, genauso perlt Stolz an der Demut ab. Wir sind entweder stolz oder demütig. Demütig stolz sein, passt einfach nicht zusammen. Stolze Menschen  wollen bewundert werden und wollen auf keinen Fall demütig sein.
Demut ist absichtslos, ohne Bewerten.  Wer echte Demut erlebt hat, der spricht vermutlich nicht darüber. Wie klein und bedeutungslos wir in Wirklichkeit sind, das können wir dank der Demut erfahren.
Demut geschieht im Stillen, sie ist eine Erfahrung, die uns als Mensch weiterbringt.
Heute sehe ich die Demut als reife Schwester vom Stolz. Klar darf ich mich freuen über Erfolg…… entscheidend ist was danach kommt. Stuf ich alles herab, was weniger ist? Um da nicht in die Eitelkeitsfalle zu tappen, dafür haben wir die weise Demut.
Schauen wir mal, wie wohlig warm und entkrampft es sich anfühlt, wenn man auch mal andere Recht haben lassen kann oder – selbst wenn es noch so gut passen würde – seine eigenen Erfolge verschweigt. Oh, ich weiß es genau – die Demut hat so viele tolle Überraschungsgeschenke für uns, da sollte man sich wirklich auf die Suche machen…..
Wir müssen gar nicht vergleichen und bewerten, das ist überhaupt nicht nötig.
Ach, probiert es selber aus, ihr werdet überrascht sein, was sich da alles auftut. Die Demut ist ein toller Freund – und hilft enorm, selber Freund zu sein.
Hinzu kommt, dass wir deutlich weniger angreifbar sind von dem Neid der Anderen.

Sonntag, 24. Juni 2012

Himbeer-Tomaten-Ketchup

Gleich geht´s los zum "Grillevent". Ein gutes Ketchup darf dabei nicht fehlen.


Zutaten:
350g Tomaten
100g Himbeeren (TK)
2 kleine Schalotten
1 EL Öl
100g Zucker
75ml Apfelessig (oder Himbeeressig)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Tomaten waschen, halbieren, den Strunk entfernen und die Tomaten fein würfeln. Schalotten schälen und fein würfeln.

Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten, dann die Tomatenwürfel zugeben und kurz mitdünsten. Tiefgefrorene Himbeeren, Zucker, Essig, eine Prise Salz und  75ml Wasser zugeben. Einmal aufkochen, dann alles offen bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Gelegentlich umrühren.

Sauce mit Salz und Pfeffer würzen, dann durch ein feines Sieb streichen, um die Himbeerkerne zu entfernen. Ketchup sofort in vorbereitete sterilisierte Flaschen einfüllen und mit dem Deckel verschließen.

Gekühlt und verschlossen soll das Ketchup 4 Wochen haltbar sein. Das Himbeer-Tomaten-Ketchup schmeckt unglaublich fruchtig und lecker.

Samstag, 23. Juni 2012

Schokokuss – Schichtspeise

Morgen ist mal wieder Grillen bei meinem Sohn angesagt, also müssen neue Rezepte her. Von meinem Lieblingssascha habe ich das Rezept der Schokokuss-Schichtspeise bekommen und dieses wird heute "nachgekocht".

Zutaten:
100g Kokosraspel
16 – 32 Schokoküsse
3 EL Kirschwasser oder Saft
500g Magerquark
500ml Schlagsahne
2 P. Sahnesteif
2 EL. Puderzucker
1 kg Rote Grütze

Kokosraspel goldgelb anrösten, abkühlen lassen.
Waffelböden abtrennen und hacken und mit Kirschwasser oder Saft vermischen.

Sahne steif schlagen.
Schokoküsse mit Quark verrühren und steifgeschlagene Sahne unterziehen.

Eine Schüssel abwechselnd mit Quarkmasse und Roter Grütze schichten.
Zwischen den Schichten dünn die Kokosraspel streuen.

Zum Abschluss die Waffelböden und restliche Kokosraspel streuen.

Für den Nachtisch wäre schon mal gesorgt. Lieber Sascha, danke für das tolle Rezept.

Ausländisch?


Ramesch Durbar will jetzt nur noch nach Hause. „Nach Hause", wie das klingt, sein Zuhause ist seit 20 Jahren in Deutschland.
Am Taxistand ist gerade ein Taxi angekommen. Er geht schnell hin, nicht dass irgend jemand es ihm wegschnappt. Heute würde er sich einmal ein Taxi leisten, sonst fährt er immer mit dem Bus.
„Sie kann ich nicht fahren", sagt der Taxifahrer, als er einsteigen will.
„Warum nicht?", fragt er.
„Sie sehen so ausländisch aus und ich darf so was nicht fahren.  Haben Sie Papiere dabei?"
„Was soll denn das?"
„Sie sind Ausländer, ich sehe ja, was ausländisch aussieht, und das fahre ich nicht, wenn keine Papiere da sind. Wenn mich ein Polizist anhält, und Sie sind illegal hier, dann sagt der: „Wie sieht denn der aus, der sieht doch ausländisch aus."
Einen von meinen Kollegen haben sie schon mal angehalten, weil er jemanden transportiert hat wie Sie, und dann hatte er ein Verfahren am Hals, ein Jahr und zehn Monate ohne Bewährung. Beihilfe zur Einschleusung von Ausländern, hat der Richter gesagt.
Er hatte vorher nie was mit der Polizei zu tun gehabt, er hat praktisch nur seine Arbeit gemacht."
„Sie sollen mich nicht über die Grenze fahren, wir sind hier nicht in irgendeinem Waldstück sondern mitten in der Stadt. Ich lebe seit zwanzig Jahren hier und habe einen deutschen Pass."
„Zeigen Sie ihn!"
„Ich trage nicht immer meinen Pass mit mir. Haben Sie ihren dabei?"
„Nein, brauche ich nicht, ich sehe nicht ausländisch aus. Ich hab' mal einen vom Flughafen abgeholt, der sah auch ausländisch aus. Ein Polizist hat zu mir gesagt, dass es mir völlig klar sein müsste, dass ich nicht illegale Eingereiste befördern könnte. Der hatte dann aber Papiere dabei."
„Hören Sie, ich möchte in die Kaiserstraße, Kaiserstraße 22, da wohne ich."
„Ja, das können Sie mir erzählen, das können Sie mir erzählen, so oft Sie wollen, ich befördere Sie trotzdem nicht."
„Ich habe den ganzen Tag gearbeitet, bin müde, und ich möchte, dass Sie mich zu der angegebenen Adresse fahren."
„Ja, und ich sage, ich kann Sie nicht befördern, ich weiß nicht, ob Sie legal in Deutschland sind oder illegal."
„Aber das geht Sie doch gar nichts an."
„Nein, aber ich habe dann Probleme mit der Polizei."
„Ich  möchte, dass Sie mich nach Hause fahren!"
„Wir können noch eins machen, die Polizei anrufen. Die soll kontrollieren, ob Sie zum Aufenthalt hier berechtigt sind. Und wenn die sagen, okay, dann können wir fahren."
Eine Frau kommt. Sie sieht nicht ausländisch aus. Sie nennt eine Adresse, zu der sie gefahren werden will, steigt ein. Das Taxi fährt davon.
Kopfschüttelnd steigt er in einen Bus. Seit 20 Jahren lebt er  in Deutschland in der Nähe der Schweizer Grenze, ist Deutscher und doch nicht Deutscher.
Aus der Zeitung weiß er, dass jüdische Friedhöfe verwüstet wurden. Ausländer wurden als Parasiten und Asylbetrüger beschimpft.
Er hatte gelesen, dass Brandanschläge auf Ausländerwohnheime stattfanden, Ausländer wurden von Skinheads mit Messern, Knüppeln, Schlagringen, Eisenstangen, Baseballschlägern und Brandflaschen angegriffen. Männer, Frauen und Kinder wurden verbrannt. Menschen hatten sich in ihrer Angst und Verzweiflung  selbst umgebracht, hatten sich vor Züge geworfen, waren aus Fenstern brennender Häuser und   von Dächern gesprungen.
Neo–Nazis brachten über 150 Menschen auf offener Straße um, über 80 Tote gab es beim Grenz-Schutz–Einsatz des Bundesgrenzschutzes an der Grenze nach Polen.
Bei vielen Zwischenfällen hatten Deutsche nur zugeschaut, nicht eingegriffen, teilweise Beifall geklatscht.
Die Polizei griff bei Zwischenfällen teilweise nur sehr zögernd ein, Gerichtsurteile waren äußerst milde gewesen.
Deutsche, die sich für Belange von Ausländern eingesetzt hatten, es waren wenige, wurden beschimpft, beleidigt und bedroht.
Sie erhielten Briefe:
„Für Vertreter nichtdeutscher Interessen müssen Lager geschaffen werden, in denen sie wieder lernen, sich primär für das Wohl ihres eigenen Volkes einzusetzen."
Ihm war bisher nichts passiert.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Der Traum von Freiheit und Glück



Drei Freunde stehen beisammen und unterhalten sich über das Leben. "Wisst ihr", sagt der eine, "in 10 Jahren werde ich 50. Dann möchte ich mich zur Ruhe setzen und das Leben nur noch genießen. Die Kinder sind versorgt, mein Ältester übernimmt meine Firma. Dann möchte ich mit meiner Frau verreisen, die Welt sehen, richtig lange unterwegs sein, Spaß haben, es mir gut gehen lassen. Bis dahin muss ich noch viel arbeiten, um mir alles zu ermöglichen. Doch dann bin ich endlich frei. Dann beginnt endlich das richtige Leben." Eine Woche später sagt ihm der Arzt, dass er Krebs hat. Der andere denkt sich: Mensch, das Leben ist kurz und voller Überraschungen. Das soll mir nicht passieren. Ich werde es besser machen. Ich werde jetzt beginnen zu leben. Nicht später. Ich verkaufe die Firma sofort, ziehe in den Süden, verlasse meine Frau und suche mir eine hübsche junge Freundin. Ich werde all meine Träume jetzt sofort leben, all das, was ich immer schon wollte und mich nicht getraute. Ich werde es jetzt tun. Da kommt ein Bus vorbei und überfährt ihn. Der dritte Mann hatte dem Gespräch still zugehört und das Geschehene still beobachtet. Er macht einfach weiter wie bisher. Er arbeitet und führt ein ganz gewöhnliches Leben. Ein anderer fragt ihn: "Sag, hast du nicht Angst, dass dir das gleiche widerfährt, wie deinen Freunden? Willst du jetzt nicht auch dein Leben verändern und es noch besser machen?" Der Mann lächelt, sieht den Wolken nach und antwortet nach einer Weile: "Ich wüsste nicht, wozu ich anders leben sollte, als ich es bisher tue. Ich wüsste nicht, wohin ich gehen sollte, um etwas zu suchen, was ich nicht ohnehin schon habe. Ich schließe die Augen und finde unendliche Freiheit. Ich schließe die Augen und finde sprudelndes Leben. Ich schließe die Augen und finde immense Zufriedenheit, Erfüllung und Glück. Ich schließe die Augen und finde Wahrheit. Ich schließe die Augen und finde mich. Sag mir, was mehr kann es geben?"

Mittwoch, 6. Juni 2012

Juvarlakia - Hackbällchen-Suppe


Zutaten:

500 g. Hackfleisch gemischt
ca. ½ Tasse Reis
Petersilie
Pfeffer
Salz
2 Eier
2 Zitronen
etwas Olivenöl

Zubereitung:

Das Hackfleisch mit dem Reis und den Gewürzen gut vermischen und zu Bällchen formen.
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und die Bällchen hineingeben, etwas Salz und ein paar Tropfen Olivenöl dazugeben.
Die Hackbällchen ca. 15 Min. kochen. Den sich bildenden Schaum mit einer Schöpfkelle abnehmen und anschließend den Topf von der Kochplatte nehmen, damit die Suppe etwas abküht.
2 Eier aufschlagen, die ausgepressten Zitronen zugeben, so dass ein schöner Ei-Zitronen-Schaum entsteht.
Während des Aufschlagens  gebe ich immer wieder ein paar EL von der Suppe zur Ei-Zitronen-Sauce, damit das Ei nicht stockt.
Dazu passt frisches Brot.

Sonntag, 3. Juni 2012

Vesakh — Der Buddhistische Feiertag

Der Feiertag erinnert an die Geburt, Erleuchtung und das Eingehen in die Vollkommene Befreiung von Buddha vor mehr als 2.500 Jahren in Nordindien. In den buddhistischen Ländern Asiens ist das Vesakh-Fest das größte und bedeutendste Ereignis des Jahres und wird seit Jahrhunderten festlich begangen.

Hier ein paar Impressionen des diesjährigen Vesakh Festes im Wat Sibounheuang in Altlussheim
Die Fotos wurden mir freundlicherweise von www.glanzphoto.de zur Verfügung gestellt.

Samstag, 2. Juni 2012

Makkaroni-Auflauf - Pastitio


Zutaten:
500 g Makkaroni, 1 kg Hackfleisch, 2 große Zwiebeln, 5 Tomaten, Olivenöl, 0,1 l Weißwein, Butter, 200 g geriebener Käse, Salz, Pfeffer, Petersilie
für die Bechamelsoße: 1 großes Stück Butter, 5 - 6 Esslöffel Mehl, 1 l Milch, 4 Eier, 400 g geriebener Käse, Salz, Muskat

Zubereitung:
Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und in einem Topf glasig anbraten. Dann das Hackfleisch in den Topf geben. Auf schwacher Flamme erhitzen und anbraten. Anschließend Olivenöl, Salz, Pfeffer, Petersilie und den Weißwein hinzugeben und alles zusammen aufkochen. Die Tomaten einstechen, kurz in heißes Wasser legen und anschließend häuten und zerkleinern. Die zerkleinerten Tomaten zum Hackfleisch geben und auf schwacher Flamme ca. 10 Minuten kochen. In einem großen Topf Wasser für die Makkaroni aufsetzen. Wenn das Wasser kocht, werden die Makkaroni und Salz in den Topf gegeben. Die Makkaroni nicht zu weich kochen und abtropfen lassen.
Zubereitung der Bechamelsoße:
die Butter in einem kleinen Topf erhitzen, das Mehl hinzugeben (rasch verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden). Dann die Milch, den geriebenen Käse, geriebenen Muskat und etwas Salz zugeben und gut durchrühren. Wenn die Soße sämig ist (eventuell noch etwas Mehl hinzugeben), die vier Eier verquirlen und unter ständigem Rühren langsam dazugeben. Die Hälfte der Makkaroni in eine eingefettete Auflaufform geben und mit geriebenem Käse bestreuen. Darüber das Hackfleisch gleichmäßig verteilen. Dann kommen die restlichen Makkaroni auf das Hackfleisch. Auf die Makkaroni wird dann geriebener Käse gestreut und einige ganz dünn geschnittene Scheiben Butter werden darauf gelegt. Abschließend wird dann die fertige Bechamelsoße in einer mindestens 1 cm dicken Schicht auf dem Auflauf verteilt und mit etwas geriebenem Käse bestreut.
Der Auflauf wird dann bei 200 Grad ca. 40 Minuten im Backofen gebacken.

Freitag, 1. Juni 2012

Es kostet nichts und bringt viel ein.


Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.
Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft und ist das Kennzeichen der Freundschaft.
Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger.
Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es bekommt erst dann einen Wert, wenn es verschenkt wird.
Und niemand braucht es so bitter nötig,  wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.

Ein Lächeln !