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Freitag, 23. September 2011
Einen Unterschied bewirken
Einer meiner Freunde lief während des Sonnenuntergangs einen einsamen mexikanischen Strand entlang und bemerkte in der Ferne einen anderen Mann. Als er diesem näher kam, sah er, dass dieser, jemand aus der Gegend, sich wiederholt niederbeugte, etwas aufhob und es hinaus ins Wasser warf. Wieder und wieder schleuderte er Dinge ins Meer.
Als mein Freund noch näher kam, sah er, was der Mann da aufsammelte: Seesterne, die bei Ebbe am Strand liegengeblieben waren. Und einen nach dem anderen warf er zurück ins Wasser.
Mein Freund war verwirrt. Er ging auf den Mann zu und sagte: Guten Abend, Freund. Ich frage mich, was Sie da tun?
Ich werfe diese Seesterne zurück ins Meer. Sie sehen, es ist Ebbe, und all diese Seesterne liegen jetzt auf dem Trockenen. Wenn ich sie nicht ins Meer werfe. werden sie an Sauerstoffmangel eingehen.
Ich verstehe, antwortete mein Freund, aber es muß tausende von Seesternen an diesem Strand geben. Sie können unmöglich zu allen kommen. Es sind einfach zu viele. Und ist Ihnen nicht klar, dass das Gleiche wahrscheinlich an hunderten von Stränden die Küste hinauf und hinunter geschieht? Sehen Sie nicht, dass Sie einfach keinen Unterschied bewirken können?
Der Mann aus der Gegend lächelte, bückte sich und ergriff wieder einen Seestern. Und während er diesen zurück ins Meer warf, antwortete er: Ich habe gerade einen Unterschied bewirkt - für diesen hier.
(von Janey Bennett)
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