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Donnerstag, 31. Mai 2012

Vesakh Fest im Wat Sibounheuang Altlussheim

Vorankündigung


Am Sonntag den 03.06.2012 wird das Vesakh Fest gefeiert.

Das Fest stammt aus der Tradition des Theravada-Buddhismus und wird heute von Buddhisten in aller Welt als der wichtigste gemeinsame Feiertag begangen. 

10:00 Uhr Beginn der Zeremonie
11:00 Uhr Essensspende an die Mönche 
11:30 Uhr Essen der Mönche
12:00 Uhr Essen für alle
13:00 Uhr Dhammavortrag

Wat Sibounheuang
Benzstr. 9-11
68804 Altlussheim

Samirakuchen

Das Rezept für den Samirakuchen habe ich von der lieben Marion bekommen. Ich habe ihn am Montag gebacken und er ist sehr gut bei meinen Gästen angekommen, auf vielfachen Wunsch poste ich deshalb dieses Rezept.


Teig:
300 gr. Zucker, 300 gr. Mehl, 200 ml Mineralwasser, 200 ml Oel, 4 Eier, 2 Eßl. Kakaopulver und 1 Päckchen Backpulver.
Alles zusammen verrühren und auf ein gefettetes, mit Semmelbrösel bestreutes Backblech geben.



Belag:
750 ml Milch, 2 Päckchen Vanillepuddingpulver, 200 gr. Butter, 200 gr. Puderzucker, Kokosraspel.
Von der Milch und dem Puddingpulver einen Pudding kochen. Unter den warmen Pudding die Butter und den Puderzucker rühren.

 Auf dem Kuchen verteilen und mit Kokosraspel bestreuen.



Samstag, 26. Mai 2012

Spuren am Weg



Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte. Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach. Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte. Weil ihm diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater seine Söhne mit einem besonderen Auftrag auf eine Reise zu schicken. Er ließ sie zu sich kommen und sagte: "Ich bin alt und gebrechlich geworden. Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen. Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort Eure ganz persönlichen Spuren und Zeichen hinterlasst." Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt. Der Ältere begann sogleich eifrig damit, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen, Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen. Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern. Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich: "Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts." Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück. Der nahm dann gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich, um ihre Zeichen zu sehen. Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln. Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen. Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher, die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet. Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, liefen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich, dass sie ihn wiedersahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein. Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen: "Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen, zu erfüllen. Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen. Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen. Diese bleiben und leben weiter."
http://youtu.be/nwAYpLVyeFU

Galaktoburiko


kann man sehr leicht selber herstellen. Da ich meine Kochbücher vor Monaten verliehen habe, sie den Weg nicht nach Hause gefunden haben und es eigentlich gar nicht notwendig ist, den Teig selber herzustellen, habe ich auf fertigen Blätterteig zurück gegriffen.


Zutaten:
300 g Blätterteig                
0.5 l Milch
150 g Grieß
200 g Zucker
1 Vanilleschote
5 Eier
1 Zitrone
ca. 100 g   Butter


Die Milch aufkochen. Den Grieß langsam einrühren. Die Eier trennen. Das Eigelb mit Zucker und dem Mark der Vanilleschote schaumig schlagen und unter den Grieß rühren.  Das Eiweiß mit einer Prise Salz und Zitronensaft zu einem festen Schaum schlagen und dann unter den Grieß heben.
Den Backofen auf 180° aufheizen, den Blätterteig dünn ausrollen und auf das Backblech legen, so dass man ihn nachher über die Füllung schlagen kann, Füllung auf dem Teig verteilen und dann die Ränder des Teigs darüber schlagen.
Mit dem restlichen Blätterteig abdecken, die Oberfläche mit der Gabel einstechen und mit zerlassener Butter bepinseln, den Galaktoburiko 30 Minuten backen.
Mit Vanilleeis serviert ein Hochgenuß.




Freitag, 25. Mai 2012

Eine grantige alte Frau



Was sehen sie, Schwester, wenn sie mich angucken,
und was denken sie? „Eine knöchrige Alte“ mit abwesenden Blick,
nicht mehr ganz zurechnungsfähig, die sich nicht zu benehmen weiß
und kleckert und nicht antwortet, wenn sie mit ihrer lauten Stimme sagen,
sie solle sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben,
die nicht zu beachten scheint, was sie machen, die mal hier einen Strumpf verliert
und da einen Schuh, und die trotz aller Ermahnungen nicht mithilft,
wenn sie gebadet oder gefüttert wird.
Wenn sie das, Schwester, sehen und denken, dann liegen sie falsch
Das bin ich nicht, die da so still sitzt, und die auf ihr Geheiß aufsteht und isst.
Machen sie die Augen auf, ich sage ihnen ,wer ich bin
Ich bin ein Kind von 10 mit einem Vater und einer Mutter und Brüdern und Schwestern, die einander lieben.
Ein junges Mädchen von 16 mit Flügeln an den Füssen, die davon träumt, bald ihre wahre Liebe zu treffen. Eine Braut von 20  mein Herz springt vor Freude, wenn ich an die Gelübde denke, die ich zu halten versprach.
Mit 25 habe ich dann eigenen Kinder, für die ich ein sicheres, glückliches Heim baue. Eine Frau von 30, meine Kinder wachsen schnell, miteinander durch treue Bande verbunden.
40 bin ich, meine Söhne sind weg, aber an meiner Seite steht mein Mann und unterstützt mich.
Mit 50 habe ich wieder spielende Kinder um mich. Wir haben Enkel, mein Liebster und ich.
Dann kommen dunkle Tage, mein Mann stirbt, ich schaue mit Angst in die Zukunft, denn meine Kinder sind dabei, ihr eigenes Heim zu bauen. Ich denke an die Jahre und die Liebe, die ich erfahren habe.
Ich bin jetzt eine alte Frau, die Natur ist sehr grausam. Sie hat sich ausgedacht, Alte wie  N A R R E N  erscheinen zu lassen.
Der Körper zerfällt, Anmut und Stärke schwinden, wo einst ein Herz war, ist jetzt ein Stein.
Aber in diesem alten Gerüst wohnt ein noch junges Mädchen, und hin und wieder schwillt mein geschundenes Herz.
Ich denke an die Freude zurück und den Schmerz, und ich liebe und lebe das Leben noch mal, und erinnere die Jahre, viel zu wenig und viel zu schnell vergangen und nehme die bittere Tatsache an, dass nichts bleibt.
So machen sie die Augen auf, SCHWESTER und sehen sie nicht eine alte kratzbürstige Frau, sehen sie mich !!!
Diesen Brief fand man nach dem Tode einer Demenzkranken Frau in ihrem Nachlass

Mittwoch, 23. Mai 2012

Ghee


Gutes Ghee herzustellen ist einfach, erfordert jedoch Zeit und Aufmerksamkeit. Ghee ist eigentlich unbegrenzt haltbar, solange kein Schmutz/Essensreste, Wasser oder andere Lebensmittel mit ihm in Verbindung kommen. Ghee sollte immer trocken und kühl gelagert werden. 
Immer mit einem sauberen Löffel das Ghee aus dem Topf oder dem Glas nehmen.
Im Ayurveda hat Ghee fast schon den Stellenwert eines Wundermittels. In alten vedischen Texten steht, dass Ghee dasjenige Produkt ist, welches in seiner Qualität der Muttermilch am nächsten kommt und in seiner Molekularstruktur den Gehirnzellen ähnlich ist.

Rezept für ca. 1 Kg Butter: 
Ungesalzene Butter in einem ausreichend tiefen Topf ohne Deckel schmelzen,
bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen.
Während der nächsten 15 Minuten scheidet sich das Eiweiß vom Fett, geronnenes Milcheiweiß sammelt sich an der Oberfläche und in der Butter enthaltenes Wasser verdunstet. Butter besteht aus etwa 12-14 % aus Wasser und ca. 10 %aus Eiweiß , der Rest ist reines Butterreinfett. 

Hat sich nach weiteren zehn Minuten das Eiweiß vollkommen von der Butter getrennt, schöpft man es mit einem feinsiebigen Schaumlöffel ab.
 Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Ghee goldgelb und glasklar ist. Man sollte während des ganzen Prozesses nicht rühren und die Temperatur nie über 108 Grad steigen lassen. 

Nach einiger Zeit ist die Flüssigkeit völlig durchsichtig geworden, nur am Boden haben sich einige Schlacken abgesetzt, deshalb nicht umrühren. 
 
Den Herd ausschalten, 15 Minuten stehen lassen und mit einem feinen Sieb und Küchenkrepp, oder Kaffeefilter abfiltern. Abkühlen lassen und dann erst das Glas schließen.
Damit das Glas nicht platz,t hat es sich bewährt, es beim Abfüllen auf ein feuchtes Küchentuch zu stellen.
Was ihr hier seht, ist die Ausbeute von 1 kg. Butter, na ja, ein bisschen was daneben geschüttet habe ich schon. Beim Abfiltern habe ich zuerst einen Teefilter benutzt, das hat gar nicht funktioniert, ich bin dann auf einen Kaffeefilter umgestiegen und das hat dann gut geklappt.

Ghee kann zum Kochen, Braten, Dünsten und Frittieren verwendet werden. Gewürze werden in der Regel, bevor sie zu dem Gericht gegeben werden, in Ghee leicht angeröstet. Dadurch entfalten die Gewürze ihr typisches Aroma. Wegen seines feinen Geschmacks wird Ghee in der ayurvedischen Küche herkömmlicher Butter und Pflanzenölen vorgezogen. Speisen, die mit Ghee zubereitet werden, schmecken nicht nur besonders lecker, sie werden auch leichter und vollständiger vom menschlichen Körper aufgenommen und können ihr innewohnendes Energiepotential besser entfalten.  
Jedes Nahrungsmittel, das mit Ghee zubereitet wird, wird besser vom Körper angenommen und leichter verdaut. 

Freitag, 18. Mai 2012

ein Augenblick der Stille



Ein Schüler fragte seinen Meister, wie er meditieren soll?
Der Meister antwortete, mit einer Gegenfrage:
„Wenn Du meditierst, da kommen doch immer wieder Gedanken hoch und vergehen wieder? Bevor ein neuer Gedanke auftaucht, da ist doch eine Pause?“
„ Ja“ antwortet der Schüler.
„Wenn du diese Pause, zwischen zwei Gedanken verlängerst, da ist Stille, das ist Meditation, das ist ein Augenblick in Stille.
Sobald wir erkennen, dass die Gedanken leer sind, vermag uns der Geist nicht mehr zu täuschen.

Dienstag, 15. Mai 2012

Beerentraum

von meinem Lieblingssascha habe ich folgendes Rezept bekommen:

Beerentraum


und natürlich gleich ausprobiert:


Zutaten:

200g Baiser, zerkleinern
1 Beutel gefrorene Beeren, nicht auftauen!
1 – 1,5 Liter Sahne, steifschlagen mit 3 P Sahnesteif

Zerkleinerte Baiser, gefrorene Beeren und die geschlagene Sahne
in einer grossen Schüssel (ich habe es der Optik wegen in Dessertgläser gefüllt) schichten.

Also:
1 Schicht Baiser,
1 Schicht gefrorene Beeren,
1 Schicht Sahne, usw

Als Abschluss zerkleinerte Baiser und als Deko ein paar Beeren

Am Abend vorher zubereiten,
über Nacht in Kühlschrank.
Beeren sind bis zum Verzehr aufgetaut.

- Ich habe das Ganze noch mit Gewürzblüten bestreut, das Dessert gab es an Muttertag und ist sehr gut bei den Müttern angekommen -

auf mehrfachen Wunsch von lieben Bekannten zeige ich hier meine Werke, mit denen die Mütter beschenkt wurden




Glaube nicht an das, was du gehört hast.


Glaube nicht an die Überlieferungen, weil sie von Generation zu Generation weitergegeben worden sind.
Glaube nicht an das, was als Gerücht umgeht oder in vieler Munde ist.
Glaube nicht einfach deswegen, weil ein schriftliches Zeugnis eines alten Waisen vorgelegt wird.
Glaube nicht an Mutmaßungen.
Glaube nicht einfach an die Autorität deiner Lehrer und Älteren.
Nach Beobachtung und Analyse, wenn etwas mit Vernunft übereinstimmt
und Wohl und Nutzen des Einzelnen und der Gesamtheit fördert,
dann nimm es an, übe es und lebe danach.

Klare Worte, die der ehrwürdige Buddha vor über 2550 Jahren gelehrt hatdie immer noch aktuell sind und in die heutige Zeit passen.
 

Donnerstag, 3. Mai 2012

Sesam Snack - eine leckere Nascherei

dieses Rezept habe ich von der lieben Sabine bekommen:

12 EL Zucker in einer Pfanne erhitzen 
und leicht karamelisieren lassen
12 EL Sesam 
und 4 TL Butter dazugeben
verrühren
auf Backpapier streichen und erkalten lassen


damit der Snack schön gleichmäßig dünn wird, habe ich die Masse zwischen zwei Lagen Backpapier ausgerollt


jetzt nur noch in kleine Stücke brechen und genießen



Mittwoch, 2. Mai 2012

Wirklich schwierig...

Ein junger Mann kam zum Meister und berichtete ihm von seinen Erlebnissen.

"Im Himalaja traf ich einen weisen, alten Mann, der in die Zukunft sehen kann. Diese Kunst lehrte er auch seinen Schülern." sprach er voller Begeisterung.

"Das kann jeder." sprach der Meister ruhig. "Mein Weg ist viel schwieriger."

"Wirklich?" fragte der junge Mann. "Wie ist Euer Weg, Herr?"

"Ich bringe den Menschen bei, die Gegenwart zu sehen."

Dienstag, 1. Mai 2012

Erdbeer-Tiramisu

was macht "Mann" am ersten Mai?
Nun die Männer verabreden sich zum Grillen und Frau steht Stunden in der Küche um alles vorzubereiten.
Nachdem der Salat geputzt, die Dips vorbereitet und der Cocktail kalt gestellt ist, muss natürlich noch ein Nachtisch her.
Da ich gestern bei dem Gemüse-Dealer meines Vertrauens schöne Erdbeeren ergattern konnte gibt es heute:

Erdbeer-Tiramisu


Ich verwende:

400 g.Löffelbiskuits
1000 g. Erdbeeren
100 g. Zucker
8 Eßl .Cranberrylikör - natürlich kann auch anderer Likör verwendet werden, je nach Geschmack
Saft einer Zitrone
500 g. Mascarpone
240 g. Vollmilchjoghurt
200g. geschlagene Sahne

500g. Erdbeeren in Scheiben schneiden und zur Seite stellen.

40 g. Zucker, Cranberrylikör, Zitronensaft und restliche Erdbeeren pürieren.

Mascarpone, restlichen Zucker und Vollmilchjoghurt verrühren, geschlagene Sahne unterheben.

In einer Auflaufform Löffelbisquits mit Erdbeerpüree
Mascarponecreme
und Erdbeerscheiben

schichten.
Das Ganze mindestens einmal wiederholen.

Tipp: Wenn keine Mascarpone im Haus ist, kann man leicht einen Mascarpone-Ersatz herstellen:
500 g. Magerquark mit 200 g. Sahne und 250 g. weicher  Butter verrühren.