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Dienstag, 6. Dezember 2011

Patan Durbar Square


http://www.glanzphoto.de/
 Heute besuchen wir den Durbar Square. 

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Es scheint so, als ob man sich nach 2 Tagen Kathmandu so langsam ein bisschen an die Regeln ( unten aufgeführt) der Stadt gewöhnt hat. 
Man schafft es tatsächlich, im alltäglichen Wahnsinn des Straßenverkehrs zu überleben und man lernt mit dem Flow der Verkehrsrowdies zu schwimmen und ab und zu von einem Taxi oder einem Mofa beiseite gerammt zu werden.
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Mit dem englisch-nepalesischen Ausdruck, der in etwa Palastplatz bedeutet, werden mehrere kleine Plätze benannt, die um den Königspalast Hanuman Dhoka liegen. Mehr als 50 Tempel und Bauwerke stehen hier auf engstem Raum nebeneinander. Der Durbar Square, der im Herzen der Altstadt liegt und zum obligatorischen Besuchsprogramm zählt, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

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Sobald man den Durbar Square betritt, kann man davon ausgehen, dass sich sofort jemand als Fremdenführer anbietet. Wer keinen Führer möchte, ignoriert die Anfragen am besten oder sagt sofort, dass kein Führer benötigt wird. Lässt man sich einmal auf ein Gespräch ein, ist es meist sehr schwierig, den selbsternannten Führer wieder los zu werden.
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 Der Durbar Square ist autofrei. Es ist wohltuend einmal ohne den Verkehr auf den Straßen und ohne das ständige Gehupe über den Platz zu gehen. Um den ganzen Durbar Square mit allen Tempeln, Pagoden, Plätzen und Palästen anzuschauen, sollte man sich genügend Zeit nehmen. Nicht nur die Bauwerke sind sehenswert, auch das Leben ringsherum bietet einiges. Jeder wichtige Hindugott hat auf dem Durbar Square einen Tempel und viele gläubige Hindus bringen dort ihr Opfer dar.

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Folgendes gilt zu beachten:
Eine vierspurige Fahrbahn hat mindestens 8 Spuren!
Autofahren mit kaputtem Motor – kein Problem, aber fahren ohne Hupe unmöglich!
Eigentlich herrscht in Nepal "Links-Verkehr", aber so richtig festzustellen ist das meistens nicht!
Die Kühe sind heilig, da wird drum herum gefahren!
Fußgänger werden weg gehupt – rette sich wer kann!
Überholen erlaubt – an jeder Stelle – auch an den Unübersichtlichen!
Nepalesen wollen keine negativen Antworten geben. Sie vermeiden es allerdings auch überhaupt keine Antwort zu geben, denn das wäre unhöflich. Daher kann es manchmal zu Missverständnissen kommen.
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