Dienstag, 31. Dezember 2013

Laufe nicht der Vergangenheit nach
und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.


Freitag, 27. Dezember 2013

Rote Bete - Kichererbsen - Salat


1 Dose Kichererbsen
3 Rote Bete, vorgekocht
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll Basilikum
120 g Feta-Käse
Olivenöl
Saft 1/2 Zitrone
Pfeffer

Kichererbsen abgießen. Rote Bete in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebel fein hacken. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Als Hauptgericht reicht der Salat für zwei Personen.




Mittwoch, 25. Dezember 2013



Sich mit anderen zu freuen, ohne Neid, ohne Missgunst, ist eine Gabe, die man nur selbst in sich entwickeln kann und soll, und es kann anfangs sehr schwer fallen. Dennoch, man muss seinen Willen und seine Aufmerksamkeit schulen, denn Glück zu empfinden ist das, wonach wir im Grunde streben. Und wer fähig ist, an anderen Glück ehrlich teilzuhaben, erlebt viel mehr Glück als jener, der Neid empfindet.
Buddhistische Weisheit

Dienstag, 24. Dezember 2013

Wintertraum

250 g Schmand
150 g Naturjoghurt
250 g Quark
Saft von 1/2 Zitrone
1 Päckchen Vanilllesoßenpulver ohne Kochen

250 g Sahne
1/2 Päckchen Gewürzspekulatius
Zucker und Zimt

Alle Zutaten bis auf die Sahne und den Spekulatius verrühren. Die Sahne extra schlagen. Diese dann unter die Masse heben.

Nach Belieben mit Zucker und Zimt bestreuen.

Dann die Spekulatius wie bei Lasagne in eine Auflaufform legen und die Masse schichtweise in die Auflaufform füllen.


Montag, 23. Dezember 2013



Groll mit sich herumtragen ist wie das
Greifen nach einem glühenden Stück Kohle –
in der Absicht, es nach jemandem zu werfen.
Man verbrennt sich dabei nur selbst.



Sonntag, 22. Dezember 2013

Rentier-Muffins


Zutaten für 12 Stück:

200 g Zartbitterschokolade
125 g weiche Butter
150 g brauner Zucker, Salz
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
200 g Mehl
1⁄2 Päckchen Backpulver
50 g Backkakao
100 ml Milch
100 g Schlagsahne
1⁄2 Würfel (12,5 g) Kokosfett
24 kleine Salzbrezeln
100 g Marzipanrohmasse
25 g + 30 g + etwas Puderzucker
12 rote Schokolinsen
24 Papierbackförmchen
1 Einwegspritzbeutel

Zubereitung von Rentier-Muffins

Ofen vorheizen E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C.

Mulden eines Muffinblechs (12 Mulden) mit je 2 Papierbackförmchen auslegen.

100 g Schokolade fein hacken.

Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Vanille­zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakao mischen. Mehl-Kakao-Mix in 2 Portionen abwechselnd mit der Milch unterrühren. Gehackte Schokolade unterheben.
Teig gleichmäßig in den Muffinblechmulden verteilen.

Im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen. In der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Muffins aus den Förmchen heben.

100 g Schokolade grob hacken. Sahne in einem kleinen Topf erwärmen. Kokosfett und Schokolade zugeben, unter Rühren darin schmelzen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Muffins mit dem Schokoladenguss, bis auf 1⁄2 TL, bestreichen und Guss trocknen lassen. Nach 30–45 Minuten Brezeln vorsichtig in den Guss drücken. Marzipan und 25 g Puderzucker ver­kneten. Auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ca. 4 mm dick ausrollen. 12 Kreise (à ca. 1,5 cm Ø) ausstechen.

30 g Puderzucker und 1 TL Wasser zum Guss verrühren. Erst Marzipannasen, dann Schokolinsen mit einem Tropfen Puderzuckerguss auf die Muffins kleben. Rest Guss in den Einwegspritzbeutel füllen, Spitze abschneiden. Augen auf die Muffins spritzen. Mit Rest Schokoguss Punkte auf die Augen setzen.


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Backmischung im Glas

Dieses Mitbringsel haben bestimmt schon einige von euch gesehen, aber ich wollte euch das Rezept nicht vorenthalten. Die schönen Flaschen habe ich bei KIK entdeckt.

Ich stelle mir die abgewogenen Zutaten in kleinen Gefäßen bereit. Dann befülle ich ein sauberes Glas mit 1 l Fassungsvermögen schichtweise. Das sieht wirklich gut aus. 

Mit dem so befüllten Glas verschenkt man folgende Backanleitung:

Benötigt werden:
4 Eier
1/8 Liter kaltes Wasser
1/8 Liter Öl 
1 x Backmischung

Die Backmischung gut durchmischen, die Eier mit dem Wasser und dem Öl kurz durchschlagen. Die Backmischung dazugeben und 7 Minuten mixen.
Den Kuchen in eine befettete Form füllen und bei 160°C rund eine Stunde backen.

Ich habe die Masse vor dem ersten Verschenken selbst gemacht und verkostet. Es ist ein einfacher, recht saftiger Kuchen.

Zutaten:

300 g Zucker
200 g Mehl
150 g Nüsse
1 Pck. Vanillezucker
½ Pck. Backpulver
60 g Kakaopulver

Da die kompletten Zutaten nicht in meine 1 Literflasche gepasst haben, habe ich ein Tütchen mit den restlichen Nüssen an die Flasche gehängt.



Dienstag, 17. Dezember 2013

Die Stadt der Libellenlarven

mit dieser, so finde ich, wunderschönen Geschichte, hat mich Sascha bekannt gemacht.
Vielen Dank Sascha.

 
Es war einmal eine Stadt. Die war ganz anders als die Städte, die wir kennen. Aber die Leute, die dort lebten, dachten, ihre Stadt sei die schönste in der ganzen Welt. – Sie lag unter Wasser.
Es gab viele Leute dort und viele Häuser. Wir würden diese Häuser nicht ein bisschen mögen, denn sie waren aus glitschigem Schlamm, aber die Leute dort liebten sie sehr, denn sie waren keine Menschen, sondern Schlammlarven. Die fanden die kühlen nassen Schlammhäuser gerade richtig.
Viele Schlammlarvenfamilien lebten in dieser Stadt, und eine davon war sehr stolz und glücklich, denn sie hatten einen Sohn bekommen. Der war sehr dick und rund und viel blanker als alle Larvenbabies in der Nachbarschaft. Er bekam den Namen Hans.
Bald war er neugieriger und klüger als alle anderen Schlammlarven. Er stellte Hunderte von Fragen, die ihm niemand beantworten konnte. Als er merkte, dass sogar der alte Großvater Larve manchmal keine Antwort wusste, wunderte er sich und suchte nach Stadt- und Flussbewohnern, die mehr wussten, um zu erfahren, was er wissen wollte.
Sein bester Freund war ein alter Herr, genannt Herr Grünfrosch. Der hatte weit hervorstehende Augen, die ließen ihn äußerst weise erscheinen. Und er hatte viel erfahren, denn er konnte etwas, was keine Schlammlarve konnte: Den dicken Kopf aus dem Wasser herausstrecken. So konnte er mehr sehen als alle Larven. Manche Larven hielten ihn darum für einen Aufschneider, aber Hans Larve junior hatte gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Dieser alte Herr konnte Hans Larve junior oft helfen, und deshalb vertraute er ihm auch da, wo Herr Grünfrosch Dinge erzählte, die Hans noch nie gesehen hatte.
Eines Tages herrschte große Aufregung in der Schlammlarvenstadt, denn die alte Großmutter Larve war schon früh am Morgen aufgestanden und war, ohne jemandem auf wiedersehen zu sagen, nicht einmal Großvater, an dem dicken Stengel eines Wasserfarns hochgeklettert. Es war eine harte Arbeit für die alte Dame, sich allein vorwärts zu kämpfen, denn sie war dick und hatte einen so runden Bauch, aber sie gab nicht auf. Ihre ganze Familie und all ihre Freunde baten sie, herunterzukommen. Aber sie antwortete nicht einmal, denn sie brauchte ihren ganzen Atem, um weiterzuklettern. Keuchend und schnaubend, schnaubend und keuchend stieg sie höher und höher, bis sie endlich über dem Wasser verschwand. Dahin konnte ihr keiner folgen, denn Schlammlarven sind Wasserbewohner, und die Großmutter schien ihnen verloren, als sie das Wasser für immer verließ.
Die Larven-Leute klagten laut, als sie die Großmutter verschwinden sahen. „Ach, jetzt ist die arme Großmutter tot. Wer wird jetzt für die Babies sorgen? Wer wird jetzt die Schlammkuchen und Pfannkuchen backen, wo Großmutter fort ist? Wer wird den Kindern abends Geschichten erzählen?“ „Aber wo ist sie hingegangen“; rief Hans Larve junior mit ungläubigem Gesicht. „Ja, das möchten wir auch wissen“, sagten alle Schlammlarven auf einmal. „Sie ist tot, und was danach kommt, weiß keiner.“
Da ging Hans Larve junior fort, um seinen alten Freund, Herrn Grünfrosch, zu fragen.
Der weise alte Herr Grünfrosch hörte sich alles an und lächelte dann. „Ich weiß genau, wie es zuging“; sagte er. „Ich bin ja ein Frosch und kann nicht nur wie ihr Schlammlarven im Wasser leben, sondern auch aus dem Wasser heraussteigen. Das über dem Wasser ist ein ganz anderes Reich. Das nennt man Luft. Heute früh saß ich oberhalb des Wassers am Ufer und sah viele Schlammlarven an den Stengeln des Wasserfarns aus dem Wasser heraus an die Luft hochklettern. Da sah ich auch Großmutter Larve heraufkommen.“ „Was geschieht mit ihnen, wenn sie aus dem Wasser gekrochen sind“, fragte Hans aufgeregt.
„Nun, sie werfen einfach ihre Haut ab und verwandeln sich in kleine Wesen, die immer größer werden. Sie bekommen einen langen Körper mit Flügeln wie aus Glas und fliegen fort“; erklärte Herr Grünfrosch geduldig, sie heißen dann Libellen.“
„Aber Herr Grünfrosch, dann lebt die Großmutter ja noch, nur anders?“ „So ist es, Hänschen“; quakte Herr Grünfrosch freundlich. Und Hans Larve junior fragte: „Ist das später einmal bei mir genauso?“
„Ja, bei allen“, erklärte Herr Grünfrosch.
Hans ging zurück und erzählte seinen Eltern und allen Larven-Leuten, was der weise alte Herr Grünfrosch gesagt hatte: „Jammert nicht, Großmutter ist gar nicht tot. Sie ist nur aus dem Wasser ausgestiegen und hat sich verwandelt.“ Aber die Schlammlarven klagten nur immer weiter, und viele weigerten sich, seinen Worten Glauben zu schenken. Sie waren wie einige Menschen heutzutage. Aber Herr Grünfrosch wusste es. Er hatte es ja gesehen.

E.K. Shinkaku Hunt
 
 

Sonntag, 10. November 2013

Vanille-Birnen-Tiramisu

Zutaten für 4 Portionen:

5 Birnen aus der Dose oder frisch, wie es beliebt
120 g Zucker
100 ml Birnensaft
2 Eßl Zitronensaft
1 Vanilleschote
3 Eigelb
250 g Mascarpone
80 Zucker 
150 g Naturjoghurt
16 Löffelbiskuits
1 Eßl Kakaopulver
20 g Haselnusskrokant


Zubereitung:
Birnen in Stücke schneiden. 40 g Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen.
Birnensaft zugeben und weiter kochen lassen, bis sich der Karamell gelöst hat. Birnen, Zitronensaft und Mark der Vanilleschote zugeben, kurz köcheln, abkühlen lassen. Werden frische Birnen verwendet, das Ganze 7-10 Minuten köcheln lassen.
Eigelbe und und die restlichen 40 g Zucker schaumig schlagen und mit Mascarpone und Naturjoghurt vermischen. Löffelbiskuits in eine eckige Schale legen, Birnenkompott darüber geben und die Mascarpone-Creme darauf verteilen und kalt stellen.
Vor dem Servieren Haselnusskrokant und Kakao vermischen und darüber streuen.


Donnerstag, 7. November 2013

Üble Nachrede -

ein kurzfristiger Lustgewinn

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die üble Nachrede, also den anderen während dessen Abwesenheit schlecht zu machen, geradezu kultiviert wird. Meinungsäußerung werden verdreht dargestellt, um sich für einige Minuten mit seinem momentanen Gegenüber verbunden fühlen zu können, Stress abzubauen, eigene Schwächen überspielen zu können. Oder es ist einfach nur eine Form der Projektion. Wem passiert das nicht von Zeit zu Zeit selbst. Warum ist es so schwer sich dem nicht hinzugeben? Ein unkontrollierter, unruhiger Geist lässt sich leicht dazu hinreißen. Es ist eine Form falscher Solidarität, die so viel einfacher ist, als einer Person echtes Interesse und Wertschätzung entgegen zu bringen.
Die dunkle Seite der Macht. Negatives führt schnell zu einem scheinbaren Erfolg und ist verführerisch. Aber langfristig fällt dieses Verhalten dann doch auf den Verursacher zurück. Hinzu kommt, dass sich das Verhaltensmuster immer tiefer im eigenen Geist verankern wird. Anfangs noch bewusst vollzogen, führt es irgendwann ein Eigenleben. Es entsteht unweigerlich eine Atmosphäre des Misstrauens, die mir selbst schaden wird.


Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

Buddha

Sonntag, 3. November 2013

Kremesch - mein ungarischer Ruck-Zuck Kuchen

Man kauft 2 Pack. Blätterteig und backt daraus 2 Böden, 1 für oben und 1 für unten, in der Größe des Bleches, das man hat ( nicht allzu klein )


Creme :


5 P. Galetta Pudding Vanille Geschmack ( zum kalt aufschlagen ), 1 Liter Milch, 800 ml süße Sahne, 6 Pack Vanillezucker, 6 gehäufte Esslöffel Zucker. Alles kalt anrühren und fertig ist die Creme. Das ist eine Sache von höchstens 5-7 Minuten. Einfach alles in eine Schüssel, anrühren, fertig, ohne Kochen. Damit wird der Blätterteig gefüllt. Mit Puderzucker bestäuben und ab in den Kühlschrank.



Samstag, 2. November 2013




                                     
Verlass dich nicht auf die Meinung anderer und suche keinen übermäßigen Ruhm. 
Sieh besser genau hin und bilde dir dein eigenes Urteil.

Freitag, 1. November 2013

After-Eight-Schoko-Kuchen


170 g Butter
150 g Zucker
1 P. Vanillezucker
4  Eier
280 g Mehl
20 g Kakaopulver
1 P. Schokoladen-Puddingpulver
3  gestrichene Teel.  Backpulver
3 Eßl. Milch
100 g gekühlte After-Eight-Täfelchen (ich habe sie eingefroren, so lassen sie sich besser zerkleinern)

Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier einige Minuten auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät schaumig rühren.

Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Puddingpulver mischen und auf niedriger Stufe im Wechsel mit der Milch kurz unter die Eiermasse rühren.

Die Minztäfelchen in kleine Stücke schneiden und unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete und gemehlte Kastenform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (oder Umluft 160 Grad) ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und falls der Kuchen noch nicht durch ist, Backzeit um ca. 10 Minuten verlängern.
Anschließend den Kuchen in der Form eine Viertelstunde abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Kuvertüre überziehen.

Donnerstag, 31. Oktober 2013


Ruhe bringt Gleichgewicht und Leichtigkeit,

Gleichgewicht und Leichtigkeit bringen inneren Frieden und Gelassenheit.                                         

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Schäfchen

Der "Unterbau" für die Schäfchen ist ein Muffin-Rezept nach Wahl.
Der Clou ist das Frosting:

Hierfür 2 Becher Sahne und die Mixstäbe für ca. 20 Minuten in den Gefrierschrank legen.

Während dessen 200g Frischkäse mit 110g Zucker schaumig schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Das Mark einer Vanilleschote oder ein paar Tropfen Vanilleextrakt dazugeben. Kühl stellen.
Dann die Sahne kurz auf höchster Stufe mit dem Mixer aufschlagen. Sobald sie cremig wird, den Mixer auf die kleinste Stufe stellen und langsam aber stetig immer weiter mixen, dabei aber aufpassen, dass sie nicht zu Butter wird. Das Endergebnis sollte aber kurz vor der Butter enden, d.h. die Sahne so steif wie möglich schlagen.
Dann den Frischkäse unter die Sahne heben und bis zur weiteren Verwendung kühl stellen – durch das Rühren ist das Frosting manchmal noch etwas weich, im Kühlschrank wird es aber wieder schön fest. 

Das Fell besteht aus Mini-Marchmallows, die Köpfe sind aus Schokobons und die Füße aus Mikado-Schokostäbchen. Nun bekommt das Schäfchen noch zwei Nasenlöcher und Augen.

Dienstag, 29. Oktober 2013

"Igelchen"

Dieses "Igelchen" Rezept habe ich auf Steffis Blog entdeckt und heute nachgebacken.
Aber um ehrlich zu sein, wir werden nie, nie, nie Freunde werden. Der Teig hat ca. 24 Stück ergeben.
Zum einen sind mir die Mandelstiftchen total verbrannt. Ich habe sie dann nach dem Backen ausgewechselt und zum anderen wurde der Teig recht flach.
Trotzdem will ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Geschmeckt haben sie nämlich richtig fein.

Für den Teig benötigt man:

350 gr. Mehl
1/2 TL Backpulver
15 gr. Kakaopulver
120 gr. Zucker
15 gr. Vanillezucker
2 kleine Eier und
180 gr. Butter
.............................................................................................
1 Packung Schokobons
.............................................................................................
Die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten
den Teig in (bei mir waren es 24)  gleich große Stücke teilen
aus den einzelnen Teigstückchen kleine Kugeln formen
diese dann etwas eindrücken
in die entstandene Kuhle einenSchokobon legen
und zu einer länglichen Igelform verschließen


Mandelstifte als Stachel in den Igelrücken drücken
und im vorgeheizten Backofen bei 200°
ca. 15 Minuten backen
Nach dem Auskühlen mit Lebensmittelfarbe
Augen und Nase darauf malen






Montag, 21. Oktober 2013

Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.


Sonntag, 20. Oktober 2013

Abgestempelt?

- so komme ich mir momentan ein bisschen vor vor. Nein, nicht wirklich- ungeschickt - lässt grüßen. Ich bin die Treppe runtergestürzt und daher in meiner Beweglichkeit stark eingeschränkt. Durch meine derzeitige "Behinderung", habe ich mich auf ein altes Hobby besonnen. Das STEMPELN.

Hier ein paar meiner Werke:


die schönen Papiertaschentücher habe ich allerdings von einer Bekannten geschenkt bekommen, die mich auch wieder zum Stempeln motiviert und mir neue Impulse gegeben hat.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Toffifeegebäck


Wenns mal schnell gehn soll, ist das Toffifeegebäck eine ideale Lösung. Das Gebäck ist ruck-zuck zubereitet und schmeckt echt lecker.

Man benötigt:
1 Packung Toffifee und 2 Packungen Blätterteig - und das war´s eigentlich schon.
1 Platte Blätterteig mit Eigelb bestreichen, die Toffifees darauf anordnen. Eine zweite Platte Blätterteig, die zuvor ebenfalls mit Eigelb bestrichen wurde, darüber geben. Den Teig in kleine Quadrate teilen und ab damit in den Backofen.

Ich habe das Ganze ca. 10 Minuten bei 200  Grad gebacken.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

15 Minuten Wellness in der Tüte

Dieses DIY  geistert schon seit langem durch das www, aber vielleicht kennen es einige von euch noch nicht und so habe ich mich entschlossen, meine Variante zu zeigen.

Die Tüte habe ich aus einem Tapetenrest geformt und so sieht das "Innenleben" aus:
Gefüllt ist die Tüte mit einer schönen Geschichte, einer Kerze, Streichhölzern, einem Beutel Tee, Gesichtsmaske, einem Badezusatz und einem leckeren Küchlein.
Hier die Anleitung:


Montag, 30. September 2013

Schwarzer Kirschkuchen

Es gab mal wieder was zu feiern und als Mitbringsel gab es unter anderem einen Kuchen. Da ich derzeit mit einer Erkältung zu kämpfen habe, musste ein Kuchen her, der nicht allzu viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt, also habe ich mich für den schwarzen Kirschkuchen entschieden.
Hier das Rezept:
 
Schwarzer Kirschkuchen
 
Rührteig:
 
4 Eier
180 g Zucker
130 g weiche Butter in Stücken
130 g Haselnüsse gemahlen
100 g Schokolade gemahlen
1 Teel. Zimt
130 g Mehl
2 Teel. Backpulver
 
1 Glas Sauerkirschen abgetropft
 
Alle Zutaten, außer den Sauerkirschen, verrühren. Den Teig in eine gefettete Springform geben.
Kirschen darauf verteilen und in den Teig drücken.
 
Belag:
 
50 g weiche Butter
30 g Zucker
100 g Mandelblättchen
 
in der Pfanne schmelzen lassen.
 
Mandelmasse auf dem Teig verteilen und im vorgeheizten Ofen 45 Minuten bei 180 Grad backen.
 
Der Kuchen kam sehr gut bei den Gästen an. Ich selbst kann es leider nicht beurteilen, da ich derzeit weder Geschmacks- noch Geruchssinn habe.
 

Freitag, 20. September 2013

Die sinkende Insel mit den Gefühlen

Vor sehr langer Zeit gab es einmal eine wunderschöne kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: der Humor, die gute Laune, die Traurigkeit, die Einsamkeit, das Glück, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Und natürlich auch die Liebe.
Eines Tages wurde den Gefühlen überraschend mitgeteilt, dass die Insel bald sinken würde. Also bauten alle Gefühle Schiffe, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an der schönen kleinen Insel.
Dann begann die Insel langsam zu sinken. Die Liebe bat die anderen Gefühle um Hilfe.
Als der Reichtum mit seinem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: „Reichtum, kannst du mich bitte mitnehmen?”
„Nein, kann ich nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viele Edelsteine, Gold und Diamanten. Da ist kein Platz mehr für dich.”
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf seinem wunderbaren Schiff vorbeikam. „Stolz, kannst du mich mitnehmen?”
„Ich kann dich nicht mitnehmen, Liebe”, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.”
Dann fragte die Liebe die Traurigkeit: „Bitte Traurigkeit, nimm du mich mit.”
„Oh Liebe”, sagte die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.”
Als die gute Laune vorbeikam, war diese so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe ihr zurief.
Plötzlich aber rief eine Stimme: „Komm Liebe, ich nehme dich mit.”
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.
Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir vielleicht verraten, wer mich da auf seinem Schiff mitgenommen hat?”
„Ja sicher”, antwortete das Wissen, „das war die Zeit.”
„Die Zeit?” fragte die Liebe erstaunt. „Warum hat mir die Zeit geholfen?”
Und das Wissen antwortete: „Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.”

 

Dienstag, 17. September 2013

Karins Broccoli-Salat

Kürzlich war bei meinem Sohn Grillen angesagt, als "Mitbringsel" gab es unter anderem:

Karins Broccoli-Salat, - schnell, unkompliziert und lecker....

hierfür habe ich in einer Pfanne ohne Fett,
1 Pck. Mandelplättchen leicht angebräunt

der Broccoli wurde bissfest gedämpft

mit Schmand, Salatkräutern, Maggi, Salz und Essig habe ich eine Salatsoße angerührt, nun wurden nur noch die warmen Mandelblättchen und der Broccoli hinzu gegeben
- und das wars schon.




Montag, 16. September 2013

Trauben-Schichtdessert mit Cookies

das Rezept ist für 6 Personen

1000 g kernlose Trauben - hell, dunkel oder gemischt

Cookies und Walnüsse

2 Pck. Schokocookies
1 Pck. Walnüsse - (diese können aber auch weggelassen werden)

Quarkmasse

250 g Quark
200 g Schlagsahne
250 g Mascarpone
100 g Zucker
1 geh. Teel.Vanillezucker

Trauben - waschen und abtropfen lassen - ich habe sie zusätzlich noch halbiert

Cookies und Walnüsse

Cookies habe ich etwas mit der Hand zerkrümmelt, die Walnüsse (habe ich weggelassen) grob zerkacken

Quarkmasse - die Sahne steif schlagen und die restlichen Zutaten unter die Sahne heben

Schichten - in eine höhere Schüssel
1. Trauben  2. Quarkmasse  3.  Cookie-Mischung und noch einmal wiederholen

Im Kühlschrank mindestens eine Stunde setzen lassen.


Samstag, 7. September 2013

Herzhafte Käseplätzchen

200 g Mehl
200 g alter Gouda
200 g Butter
2 Eier

das Rezept ergibt ca. 40 Plätzchen

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zusammen verkneten.
Den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig anschließend in kleine Plätzchen formen bzw. ausrollen und Formen ausstechen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 10 Minuten backen

Bei Bedarf Sesam oder Mohn in den Teig einarbeiten.


Mittwoch, 21. August 2013

DIY - Spitzendeckchen sind out -

dachte ich, als ich mal wieder rigoros ausgemistet habe, also wurden diese ausgemustert. Aber halt, ein paar Tage später, sah ich in einem Laden Blumenübertöpfe, die aussahen, als ob sie aus Spitzendecken gemacht wurden.
Ja, so ist das, wenn ich mich mal überwinde, Dinge wegzugeben.
Ein paar Tage später brauche ich sie garantiert. Also ab in den Second Hand Laden und alte Spitzendeckchen gekauft, ein Stück Spitze hatte ich noch zu Hause.

Benötigt wird:

Bastelleim oder Holzleim
Frischhaltefolie
Gefäße, über die die Deckchen gestülpt werden
- und natürlich die Spitzendeckchen


Ich habe Bastelleim aus dem 1€ Shop verwendet, diesen habe ich mit 2 Teilen Wasser verdünnt. In die Mischung habe ich meine Deckchen eingeweicht. Als die Deckchen gut mit Leim durchtränkt waren, habe ich sie über mit Frischhaltefolie verkleideten Gefäße gestülpt und an der Luft über Nacht trocknen lassen.

Das Ergebnis seht ihr hier:



Sonntag, 11. August 2013

Eine Einladung in den Garten meiner Gefühle

Es ist ein englischer Garten – sehr gepflegt – mit vielen kleinen und halbhohen Buxbaumhecken. Ich habe zu dieser Einladung meine Trauer und meine Angst mitgenommen, sie freuen sich immer so, wenn sie mal angesprochen werden.
Wir drei tanzen durch den Garten als Ballettmädchen. Drei junge Mädchen freudig gespannt, ein bisschen verhalten und neugierig, tanzen oder eigentlich schreiten sie auf Spitze in den sonnigen Garten. Die Rosen, die ganz hinten an den Mauern blühen, verströmen einen ganz schweren berauschenden Duft. – Wenn Du beim Lesen innehältst, kannst Du es riechen – die Luft ist ganz still.
Wir schauen in die Heckengänge, aber alles ist leer und friedlich.
Nun wird die Freude aufgerufen und es erscheint eine in der Luft schwebende Geige auf dem großen Rasenplatz. Sie spielt, sie fiedelt, sie jauchzt und dreht sich, es ist eine helle Freude.
Ich möchte den Spieler erkennen, aber den gibt es nicht. Die Geige spielt selbst. Sie hat ein unbändiges Temperament. Schon vom Zuschauen wird man mitgerissen – es wird einem schwindelig.
Und, irgendwie erahnt man es, sie nimmt den Platz der ersten Geige im Orchester ein und spielt verhaltener weiter als nun die Trauer aufgerufen wird.
Es ist ein Cello. Sie spricht mich ungefragt an, erkennt wohl meine fragenden Augen – Quatsch, sie weiß was ich denke -. „Ich bin die warmen tiefen Töne, ich spiele in Moll“, sagt sie zu mir. „Was wärest Du ohne mich?“ Ich spüre diese tiefen Töne in mir, ich höre sie nicht nur, nein ich kann sie spüren: warm, süß, verführerisch, in langen Schwingungen. Ich stehe als Ballettmädchen davor und staune und verstehe.
Nun wird mir das Muster klar: meine Gefühle sind Instrumente. Welch genialer Vergleich!!!
Schmunzelnd halte ich inne und denke: nun braucht die Eitelkeit wohl erst einmal ein Instrument. Es ist die Querflöte.
Jetzt wird das Vertrauen aufgerufen. Ooooh, es ist ein riesiger weißer Flügel. Er nimmt fast die Hälfte dieser großen Rasenfläche ein. – Ja – er spielt die Hauptmelodie.
Immer schon hatte ich gesagt: – „Mir reicht nicht nur eine Oktave, ich möchte das Klavier von ganz unten bis ganz oben spielen können!“ Und nun dieser riesige wunderbare Flügel. Ich bin verzückt, er spielt meine Grundmelodie. Ich verstehe: ohne Vertrauen ist die Melodie schwach, ohne Halt.
Jetzt wird meine Depression aufgerufen, aber ich weiß nicht mehr, welches Instrument es ist, ich kenne es wohl nicht. Aber es sind auch unaufgerufen schon viele Instrumente dazu gekommen, die sich alle zu einem Orchester aufstellen. Sie sind für die feinsten Zwischentöne zuständig.
Nun kündigt sich die Wut an. Natürlich sind es die beiden großen Kesselpauken. Sie stellen sich still an ihren Orchesterplatz. Eine Stimme erwähnt noch, dass die Wut die kleine Hilflosigkeit hinter sich her schleift und ich schaue mich schon nach einem kleinen unscheinbaren Instrument um. Aber – die Hilflosigkeit kennt auch meine Gedanken und meint sehr selbstbewusst: „ Hier gibt es keine Wertigkeiten, hier hat alles dieselbe Berechtigung und Bedeutung“
Mein Orchester ist nun komplett – es sind wohl 100 Instrumente – Es ist ein Raunen wie im Orchestergraben – jeder stimmt sein Instrument.
Ich steige auf das Dirigentenpult – ganz konzentriert, ganze Glückseligkeit ob dieser Vielfalt, ganz stolz, hebe den Taktstock und gebe den Einsatz.
Nicht, nichts, nichts!
„Du kannst uns nicht dirigieren. Wir spielen dich“. Ich verstehe. Alles ist ganz logisch und unendlich klar. Ich werde gefragt, ob ich mit einem Gefühl näher sprechen möchte. Das Orchester antwortet: „Wieso, du brauchst doch nur zuzuhören. Wir spielen auch Solostücke. Wenn das bei einem Konzert geschieht, bist du doch immer die Erste, die klatscht. Du darfst bei uns auch klatschen, wenn Einzelne von uns ein Solo spielen. Aber du brauchst uns auch alle, damit der hohe Ton frei über der Grundmelodie dahinschweben kann.“

Samstag, 10. August 2013

DIY Schuhe und Jeansjacke - aus alt mach neu

Endlich Wochenende und ein bisschen Zeit geplante Projekte auszuführen.
Da waren doch noch ein paar Schuhe, die längst schon zu Tode geliebt waren
(vorher)
und weil sie so bequem sind und außerdem meine Lieblingsschuhe sind, musste ich mir was einfallen lassen. Eigentlich war die Idee ganz simpel. Ich habe die Innenränder, sowie die Absätze abgeklebt, das Innenleben mit Küchenkrepp ausgestopft und die Schuhe mit Lederspray angesprüht.
(nachher)
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und so kann ich meine Lieblinge noch eine Zeit lang tragen.


Und dann war da noch

eine langweilige Jeansjacke im Kleiderschrank. Vor einiger Zeit habe ich  mir bei Ebay verschiedene Nieten bestellt

und so wurde das gute Teil ein wenig verwandelt und gleich erscheint es viel tragbarer.

ich hoffe, das Ergebnis kommt
bei den Bildern gut rüber.
Und hier noch ein Versuch mit aufbügelbaren Nieten:


Vorher, ein eher langweiliges Shirt,

anschließend etwas aufgehübscht mit ein paar aufgebügelten Nieten.