Dienstag, 9. April 2013

Spanakopita


2 Eßl. Olivenöl
3 kleine Zwiebeln fein gehackt
1 kg TK Spinat aufgetaut und gut ausgedrückt
etwas Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
700 - 750 g Feta
ein Bund Petersilie fein gehackt
3 Eßl. Mehl
etwas Muskat
3 Eier
etwas Zitronensaft
12 Lagen Filoteig
150 g geschmolzene Butter

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze glasig braten.
Spinat in einem Sieb auftauen lassen und dann mit den Händen soviel Flüssigkeit wie möglich ausdrücken. Spinat klein hacken und in eine Schüssel geben. Feta, Petersilie und Mehl untermischen. Mit Muskat, etwas Zitronensaft und bei Bedarf Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Eier untermischen.

Backofen auf 180 C vorheizen und ein Backblech einfetten.

Filoteig ausrollen und mit einem feuchten Küchenhandtuch abdecken, damit er nicht austrocknet. Ein Blatt auf das vorbereitete Backblech legen und mit der geschmolzenen Butter bepinseln. Das nächste Blatt darauflegen und ebenfalls mit Butter einpinseln. Die Hälfte des Filoteigs so vorbereiten, dann die Spinatmischung darauf streichen. Die restlichen 6 Filoblätter ebenfalls eines nach dem anderen auf die Spinatmischung legen und nach jeder Lage mit Butter einstreichen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen bis der Fileteig goldgelb ist. In Stücke schneiden und servieren.


Montag, 8. April 2013

Die Weisheit Buddhas

Es war einmal ein chinesischer Dichter, der wollte die Weisheit Buddhas studieren. Er begab sich auf eine lange Reise zu einem berühmten Lehrer. Den fragte er: "Was ist das Allerwichtigste in der Lehre Buddhas?"
Der Lehrer antwortete:"Füge keinem Schaden zu und tue nur Gutes."
"Das klingt aber sehr dumm!", rief der Dichter. "Nun bin ich den ganzen langen Weg zu dir gekommen, weil du solch ein berühmter Lehrer sein sollst.
Und nun ist das alles, was du mir zu sagen hast! Selbst ein dreijähriges Kind könnte so etwas sagen."
"Ja", antwortete der Lehrer, "vielleicht könnte ein dreijähriges Kind so etwas sagen. Aber es ist sehr schwer in die Tat umzusetzen, selbst für einen alten Mann wie mich."


Sonntag, 7. April 2013

Würzige Schnitzelpfanne

Heute gab es eine leckere

Schnitzelpfanne

Zutaten:
4 Schweineschnitzel
2 Eßl. Speiseöl
Salz
frisch gemahlener weißer Pfeffer
1 - 2 Eßl. Senf
1 - 2 Eßl. Tomatenmark
3 Zwiebeln
100 g. Schinkenspeck
1 grüne und 1 gelbe Paprika
2 Dosen Champignons
250 ml. Sahne

Die Schnitzel in einer Pfanne kurz von beiden Seiten anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, von beiden Seiten dünn mit Senf und Tomatenmark bestreichen und in eine gefettete, flache Auflaufform legen.

Zwiebeln in Scheiben schneiden. Zwiebeln und gewürfelten Schinkenspeck in der Pfanne andünsten und mit in die Auflaufform geben.

Paprika und Champignons kurz andünsten, mit der Sahne mischen und über die Schnitzel verteilen. Bei 180 Grad 30 - 40 Minuten garen.

Dazu gab es Kroketten. Reis oder Baguette passt auch gut dazu.

Samstag, 6. April 2013

Eine Geschichte von Buddha, Ananda und dem Fluss

Buddha und Ananda, sein Schüler, gingen durch einen Wald. Sie hatten gerade einen kleinen Fluss durchschritten. Buddha war ein alter Mann und sagte zu Ananda, "Ich habe Durst, gehe bitte mit meiner Bettelschale zurück zum Fluss und bringe mir Wasser." Ananda nahm die Schüssel und ging. In der Zwischenzeit hatten mehrere Fuhrwerke den Fluss durchquert und das Wasser total aufgewühlt. Es war ganz schlammig. Verwelkte Blätter, die vorher still am Grund gelegen hatten, waren nach oben geschwemmt worden. Das Wasser war nicht trinkbar und Ananda wusste nicht, was er tun sollte. Also ging er zurück.
Wenn das Wasser voller Schlamm ist...

Buddha saß unter einem Baum und fragte ihn: "Hast du das Wasser?" Ananda erzählte ihm, was passiert war. Buddha sagte: "Du hast nicht verstanden. Gehe wieder zurück und setze dich neben den Bach. Als wir kamen, war er klar. Warte, es braucht nur ein wenig Geduld. Bald werden die Blätter wieder weg sein, denn der Fluss fließt, sie können nicht lange dort bleiben. Der Schmutz wird absinken. Die Gravitation zieht alles dauernd zu sich. Bald wird das Wasser wieder klar sein."
Aufwühlende Gedanken setzen sich

Ananda ging zurück zum Fluss, der zu seinem Erstaunen völlig klar geworden war. Er schöpfte Wasser in Buddhas Schale und ging zurück. Auf dem Weg dorthin verstand er, was Buddha gemeint hatte. Genau wie die Blätter und der Schmutz, die nicht zu einem Fluss gehören, genau wie sie irgendwann bestimmt weggeschwemmt werden, genau so passiert es mit unseren Gedanken und Emotionen, unseren Empfindungen, die ebenfalls nicht zur Buddha-Natur gehören. Wenn wir geduldig warten, dann wird alles verschwinden, ohne dass wir etwas dazu tun müssen. Die Reinheit wird sich selbst durchsetzen. Der innere Buddha taucht spontan auf."