Dienstag, 31. Dezember 2013

Laufe nicht der Vergangenheit nach
und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.


Freitag, 27. Dezember 2013

Rote Bete - Kichererbsen - Salat


1 Dose Kichererbsen
3 Rote Bete, vorgekocht
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll Basilikum
120 g Feta-Käse
Olivenöl
Saft 1/2 Zitrone
Pfeffer

Kichererbsen abgießen. Rote Bete in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebel fein hacken. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Als Hauptgericht reicht der Salat für zwei Personen.




Mittwoch, 25. Dezember 2013



Sich mit anderen zu freuen, ohne Neid, ohne Missgunst, ist eine Gabe, die man nur selbst in sich entwickeln kann und soll, und es kann anfangs sehr schwer fallen. Dennoch, man muss seinen Willen und seine Aufmerksamkeit schulen, denn Glück zu empfinden ist das, wonach wir im Grunde streben. Und wer fähig ist, an anderen Glück ehrlich teilzuhaben, erlebt viel mehr Glück als jener, der Neid empfindet.
Buddhistische Weisheit

Dienstag, 24. Dezember 2013

Wintertraum

250 g Schmand
150 g Naturjoghurt
250 g Quark
Saft von 1/2 Zitrone
1 Päckchen Vanilllesoßenpulver ohne Kochen

250 g Sahne
1/2 Päckchen Gewürzspekulatius
Zucker und Zimt

Alle Zutaten bis auf die Sahne und den Spekulatius verrühren. Die Sahne extra schlagen. Diese dann unter die Masse heben.

Nach Belieben mit Zucker und Zimt bestreuen.

Dann die Spekulatius wie bei Lasagne in eine Auflaufform legen und die Masse schichtweise in die Auflaufform füllen.


Montag, 23. Dezember 2013



Groll mit sich herumtragen ist wie das
Greifen nach einem glühenden Stück Kohle –
in der Absicht, es nach jemandem zu werfen.
Man verbrennt sich dabei nur selbst.



Sonntag, 22. Dezember 2013

Rentier-Muffins


Zutaten für 12 Stück:

200 g Zartbitterschokolade
125 g weiche Butter
150 g brauner Zucker, Salz
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
200 g Mehl
1⁄2 Päckchen Backpulver
50 g Backkakao
100 ml Milch
100 g Schlagsahne
1⁄2 Würfel (12,5 g) Kokosfett
24 kleine Salzbrezeln
100 g Marzipanrohmasse
25 g + 30 g + etwas Puderzucker
12 rote Schokolinsen
24 Papierbackförmchen
1 Einwegspritzbeutel

Zubereitung von Rentier-Muffins

Ofen vorheizen E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C.

Mulden eines Muffinblechs (12 Mulden) mit je 2 Papierbackförmchen auslegen.

100 g Schokolade fein hacken.

Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Vanille­zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakao mischen. Mehl-Kakao-Mix in 2 Portionen abwechselnd mit der Milch unterrühren. Gehackte Schokolade unterheben.
Teig gleichmäßig in den Muffinblechmulden verteilen.

Im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen. In der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Muffins aus den Förmchen heben.

100 g Schokolade grob hacken. Sahne in einem kleinen Topf erwärmen. Kokosfett und Schokolade zugeben, unter Rühren darin schmelzen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Muffins mit dem Schokoladenguss, bis auf 1⁄2 TL, bestreichen und Guss trocknen lassen. Nach 30–45 Minuten Brezeln vorsichtig in den Guss drücken. Marzipan und 25 g Puderzucker ver­kneten. Auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ca. 4 mm dick ausrollen. 12 Kreise (à ca. 1,5 cm Ø) ausstechen.

30 g Puderzucker und 1 TL Wasser zum Guss verrühren. Erst Marzipannasen, dann Schokolinsen mit einem Tropfen Puderzuckerguss auf die Muffins kleben. Rest Guss in den Einwegspritzbeutel füllen, Spitze abschneiden. Augen auf die Muffins spritzen. Mit Rest Schokoguss Punkte auf die Augen setzen.


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Backmischung im Glas

Dieses Mitbringsel haben bestimmt schon einige von euch gesehen, aber ich wollte euch das Rezept nicht vorenthalten. Die schönen Flaschen habe ich bei KIK entdeckt.

Ich stelle mir die abgewogenen Zutaten in kleinen Gefäßen bereit. Dann befülle ich ein sauberes Glas mit 1 l Fassungsvermögen schichtweise. Das sieht wirklich gut aus. 

Mit dem so befüllten Glas verschenkt man folgende Backanleitung:

Benötigt werden:
4 Eier
1/8 Liter kaltes Wasser
1/8 Liter Öl 
1 x Backmischung

Die Backmischung gut durchmischen, die Eier mit dem Wasser und dem Öl kurz durchschlagen. Die Backmischung dazugeben und 7 Minuten mixen.
Den Kuchen in eine befettete Form füllen und bei 160°C rund eine Stunde backen.

Ich habe die Masse vor dem ersten Verschenken selbst gemacht und verkostet. Es ist ein einfacher, recht saftiger Kuchen.

Zutaten:

300 g Zucker
200 g Mehl
150 g Nüsse
1 Pck. Vanillezucker
½ Pck. Backpulver
60 g Kakaopulver

Da die kompletten Zutaten nicht in meine 1 Literflasche gepasst haben, habe ich ein Tütchen mit den restlichen Nüssen an die Flasche gehängt.



Dienstag, 17. Dezember 2013

Die Stadt der Libellenlarven

mit dieser, so finde ich, wunderschönen Geschichte, hat mich Sascha bekannt gemacht.
Vielen Dank Sascha.

 
Es war einmal eine Stadt. Die war ganz anders als die Städte, die wir kennen. Aber die Leute, die dort lebten, dachten, ihre Stadt sei die schönste in der ganzen Welt. – Sie lag unter Wasser.
Es gab viele Leute dort und viele Häuser. Wir würden diese Häuser nicht ein bisschen mögen, denn sie waren aus glitschigem Schlamm, aber die Leute dort liebten sie sehr, denn sie waren keine Menschen, sondern Schlammlarven. Die fanden die kühlen nassen Schlammhäuser gerade richtig.
Viele Schlammlarvenfamilien lebten in dieser Stadt, und eine davon war sehr stolz und glücklich, denn sie hatten einen Sohn bekommen. Der war sehr dick und rund und viel blanker als alle Larvenbabies in der Nachbarschaft. Er bekam den Namen Hans.
Bald war er neugieriger und klüger als alle anderen Schlammlarven. Er stellte Hunderte von Fragen, die ihm niemand beantworten konnte. Als er merkte, dass sogar der alte Großvater Larve manchmal keine Antwort wusste, wunderte er sich und suchte nach Stadt- und Flussbewohnern, die mehr wussten, um zu erfahren, was er wissen wollte.
Sein bester Freund war ein alter Herr, genannt Herr Grünfrosch. Der hatte weit hervorstehende Augen, die ließen ihn äußerst weise erscheinen. Und er hatte viel erfahren, denn er konnte etwas, was keine Schlammlarve konnte: Den dicken Kopf aus dem Wasser herausstrecken. So konnte er mehr sehen als alle Larven. Manche Larven hielten ihn darum für einen Aufschneider, aber Hans Larve junior hatte gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Dieser alte Herr konnte Hans Larve junior oft helfen, und deshalb vertraute er ihm auch da, wo Herr Grünfrosch Dinge erzählte, die Hans noch nie gesehen hatte.
Eines Tages herrschte große Aufregung in der Schlammlarvenstadt, denn die alte Großmutter Larve war schon früh am Morgen aufgestanden und war, ohne jemandem auf wiedersehen zu sagen, nicht einmal Großvater, an dem dicken Stengel eines Wasserfarns hochgeklettert. Es war eine harte Arbeit für die alte Dame, sich allein vorwärts zu kämpfen, denn sie war dick und hatte einen so runden Bauch, aber sie gab nicht auf. Ihre ganze Familie und all ihre Freunde baten sie, herunterzukommen. Aber sie antwortete nicht einmal, denn sie brauchte ihren ganzen Atem, um weiterzuklettern. Keuchend und schnaubend, schnaubend und keuchend stieg sie höher und höher, bis sie endlich über dem Wasser verschwand. Dahin konnte ihr keiner folgen, denn Schlammlarven sind Wasserbewohner, und die Großmutter schien ihnen verloren, als sie das Wasser für immer verließ.
Die Larven-Leute klagten laut, als sie die Großmutter verschwinden sahen. „Ach, jetzt ist die arme Großmutter tot. Wer wird jetzt für die Babies sorgen? Wer wird jetzt die Schlammkuchen und Pfannkuchen backen, wo Großmutter fort ist? Wer wird den Kindern abends Geschichten erzählen?“ „Aber wo ist sie hingegangen“; rief Hans Larve junior mit ungläubigem Gesicht. „Ja, das möchten wir auch wissen“, sagten alle Schlammlarven auf einmal. „Sie ist tot, und was danach kommt, weiß keiner.“
Da ging Hans Larve junior fort, um seinen alten Freund, Herrn Grünfrosch, zu fragen.
Der weise alte Herr Grünfrosch hörte sich alles an und lächelte dann. „Ich weiß genau, wie es zuging“; sagte er. „Ich bin ja ein Frosch und kann nicht nur wie ihr Schlammlarven im Wasser leben, sondern auch aus dem Wasser heraussteigen. Das über dem Wasser ist ein ganz anderes Reich. Das nennt man Luft. Heute früh saß ich oberhalb des Wassers am Ufer und sah viele Schlammlarven an den Stengeln des Wasserfarns aus dem Wasser heraus an die Luft hochklettern. Da sah ich auch Großmutter Larve heraufkommen.“ „Was geschieht mit ihnen, wenn sie aus dem Wasser gekrochen sind“, fragte Hans aufgeregt.
„Nun, sie werfen einfach ihre Haut ab und verwandeln sich in kleine Wesen, die immer größer werden. Sie bekommen einen langen Körper mit Flügeln wie aus Glas und fliegen fort“; erklärte Herr Grünfrosch geduldig, sie heißen dann Libellen.“
„Aber Herr Grünfrosch, dann lebt die Großmutter ja noch, nur anders?“ „So ist es, Hänschen“; quakte Herr Grünfrosch freundlich. Und Hans Larve junior fragte: „Ist das später einmal bei mir genauso?“
„Ja, bei allen“, erklärte Herr Grünfrosch.
Hans ging zurück und erzählte seinen Eltern und allen Larven-Leuten, was der weise alte Herr Grünfrosch gesagt hatte: „Jammert nicht, Großmutter ist gar nicht tot. Sie ist nur aus dem Wasser ausgestiegen und hat sich verwandelt.“ Aber die Schlammlarven klagten nur immer weiter, und viele weigerten sich, seinen Worten Glauben zu schenken. Sie waren wie einige Menschen heutzutage. Aber Herr Grünfrosch wusste es. Er hatte es ja gesehen.

E.K. Shinkaku Hunt