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Tritt ein und schau Dich um.
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Donnerstag, 2. Februar 2012
Windbeutel
250 ml Wasser
50 g Margarine
1 Pr. Salz
1 EL Zucker
150 g Mehl
4 Eier
Sahne
Obst
Wasser, Margarine, Salz und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Das Mehl einrühren und so lange weiterrühren, bis sich die Masse zu einem Kloß formt und auf dem Topfboden eine weiße Haut bildet.
Den Topf vom Herd nehmen und die Eier einrühren. Weiterrühren bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig mit zwei Teelöffeln oder einem Spritzbeutel etwa walnussgroß auf ein Backblech portionieren und bei 200°C etwa 20-30 Minuten backen. Der Teig sollte für ca. 20 Windbeutel ausreichen. Nach dem Backen sind sie ungefähr so groß wie Tennsibälle.
Die abgekühlten Windbeutel mit Sahne oder Obst, oder beidem, füllen.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Was ein Mensch ausstrahlt, wird ihm tausendfach entgegen kommen
Es war einmal in einem großen Tempel, dessen Wände und Türme aus reinem Gold bestanden. Im Inneren des Tempels spiegelte sich das Licht tausendfach, denn die Wände waren alle mit Spiegeln ausgekleidet. Der undurchdringliche Urwald umhüllte das Gold des sagenhaften Tempels wie ein sanftes Tuch und so haben nur sehr wenige Geschöpfe ihn jemals zu Gesicht bekommen.
Ein kleiner Hund jedoch, der in einem Dorf am Rand des Dschungels lebte, verirrte sich einst in dem Dickicht. Er lief immer weiter und suchte nach seinem Weg, bis er plötzlich vor den goldenen Ruinen stand. Seine Entdeckung ließ sein Herz freudig pochen, denn wenn er auch noch nicht den Heimweg gefunden hatte, so fand er doch diesen Goldschatz, der ihn reich machen würde. Erregt lief er durch den Eingang in das Innere des Tempels, der von einem seltsamen Lichtglanz erfüllt war. Doch wie erschrak er, als er sich plötzlich tausend Hunden gegenüber sah. Sofort dachte er, die anderen seien ihm zuvor gekommen, und mit bösem Blick schaute er sie an. Doch wohin er sich auch wandte, er sah lauter Hunde, die ihn mit bösem Blick anstarrten. Er zog ängstlich seinen Schwanz ein, fletschte die Zähne und knurrte leise und überall knurrte es zwischen gefletschten Zähnen zurück. In seine Enttäuschung mischte sich Wut, und er begann laut zu bellen und kläffen. Doch aus allen Richtung sah er Hunde ebenso zurückbellen. Nun mischte sich Angst in seine Wut, er fühlte sich umkreist und bedroht bei jedem Schritt. Wild rannte er im Kreis herum, versuchte zu entkommen und Panik machte sich breit. Doch die anderen Hunde blieben ihm immer auf den Fersen und ließen sich durch keinen Sprung und keine List abschütteln. Erschöpft vor Enttäuschung, Wut und Angst rannte er weit weg und traute sich nie wieder in die Nähe des Tempels.
Viele Jahre blieb die Ruhe des Tempels ungestört, bis die Vorsehung einen anderen kleinen Hund zu den Ruinen führte. Auch dieser Hund freute sich über seine Entdeckung und gespannt lief er ins Innere. Wie staunte er, als er sich plötzlich von tausend Hunden umringt sah. Doch sein Herz machte einen Freudensprung, denn nun hatte er mitten in der Einsamkeit auch noch Gesellschaft gefunden. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz und tausend Hunde wedelten zurück. Darüber freute er sich noch mehr und sah, wie sich auch die anderen noch mehr freuten. So nahm die Freude ständig zu. Noch viele Jahre später, als er schon längst wieder den Weg zurück zu seinem Dorf gefunden hatte, besuchte der Hund doch immer wieder den Tempel der tausend Spiegel, um sich mit den anderen Hunden zu freuen. So kann derselbe Ort für den einen zur Not oder zum Tod, für den anderen zur Freude werden.
Was ein Mensch ausstrahlt, wird ihm tausendfach entgegen kommen.Es war einmal in einem großen Tempel, dessen Wände und Türme aus reinem Gold bestanden. Im Inneren des Tempels spiegelte sich das Licht tausendfach, denn die Wände waren alle mit Spiegeln ausgekleidet. Der undurchdringliche Urwald umhüllte das Gold des sagenhaften Tempels wie ein sanftes Tuch und so haben nur sehr wenige Geschöpfe ihn jemals zu Gesicht bekommen.
Ein kleiner Hund jedoch, der in einem Dorf am Rand des Dschungels lebte, verirrte sich einst in dem Dickicht. Er lief immer weiter und suchte nach seinem Weg, bis er plötzlich vor den goldenen Ruinen stand. Seine Entdeckung ließ sein Herz freudig pochen, denn wenn er auch noch nicht den Heimweg gefunden hatte, so fand er doch diesen Goldschatz, der ihn reich machen würde. Erregt lief er durch den Eingang in das Innere des Tempels, der von einem seltsamen Lichtglanz erfüllt war. Doch wie erschrak er, als er sich plötzlich tausend Hunden gegenüber sah. Sofort dachte er, die anderen seien ihm zuvor gekommen, und mit bösem Blick schaute er sie an. Doch wohin er sich auch wandte, er sah lauter Hunde, die ihn mit bösem Blick anstarrten. Er zog ängstlich seinen Schwanz ein, fletschte die Zähne und knurrte leise und überall knurrte es zwischen gefletschten Zähnen zurück. In seine Enttäuschung mischte sich Wut, und er begann laut zu bellen und kläffen. Doch aus allen Richtung sah er Hunde ebenso zurückbellen. Nun mischte sich Angst in seine Wut, er fühlte sich umkreist und bedroht bei jedem Schritt. Wild rannte er im Kreis herum, versuchte zu entkommen und Panik machte sich breit. Doch die anderen Hunde blieben ihm immer auf den Fersen und ließen sich durch keinen Sprung und keine List abschütteln. Erschöpft vor Enttäuschung, Wut und Angst rannte er weit weg und traute sich nie wieder in die Nähe des Tempels.
Viele Jahre blieb die Ruhe des Tempels ungestört, bis die Vorsehung einen anderen kleinen Hund zu den Ruinen führte. Auch dieser Hund freute sich über seine Entdeckung und gespannt lief er ins Innere. Wie staunte er, als er sich plötzlich von tausend Hunden umringt sah. Doch sein Herz machte einen Freudensprung, denn nun hatte er mitten in der Einsamkeit auch noch Gesellschaft gefunden. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz und tausend Hunde wedelten zurück. Darüber freute er sich noch mehr und sah, wie sich auch die anderen noch mehr freuten. So nahm die Freude ständig zu. Noch viele Jahre später, als er schon längst wieder den Weg zurück zu seinem Dorf gefunden hatte, besuchte der Hund doch immer wieder den Tempel der tausend Spiegel, um sich mit den anderen Hunden zu freuen. So kann derselbe Ort für den einen zur Not oder zum Tod, für den anderen zur Freude werden.
Was ein Mensch ausstrahlt, wird ihm tausendfach entgegen kommen.
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